Defekte Oberleitung bremst ICE: Fahrgäste sitzen fünf Stunden fest

Eine defekte Oberleitung sorgte am Mittwoch für erhebliche Behinderungen und Umleitungen im Bahnverkehr. Im Regionalverkehr wurden zum Teil Busse als Ersatz eingesetzt. Fahrgäste in einem ICE mussten fünf Stunden auf ihre Weiterfahrt warten. Am frühen Mittwochmorgen war ein ICE bei Isernhagen in eine defekte Oberleitung gefahren. Der Zug musste stoppen. Die Fahrgäste blieben laut einer Bahnsprecherin unverletzt. Allerdings mussten sie erheblich Geduld aufbringen. Der betroffene ICE wurde geräumt. Die Passagiere musste in einen anderen ICE umsteigen. Auch dieser konnte zunächst nicht weiterfahren. Deshalb wurde begonnen, auch den zweiten Zug zu räumen. Ein Teil der Fahrgäste wurde mit Bussen nach Celle gebracht und setzte die Fahrt von dort aus fort. Schließlich konnte der Ersatzzug dann aber doch weiterfahren - mit fünfstündiger Verspätung.
