Coppenbrügge: Langsame Erholung nach Hackerangriff in Klinik

Das Krankenhaus Lindenbrunn in Coppenbrügge (Landkreis Hameln-Pyrmont) erholt sich nach dem Cyberangriff im Februar langsam wieder. Einige Computer seien neu gekauft worden, in anderen Fällen seien IT-Systeme neu programmiert worden, sagte Geschäftsführer Daniel Borchert dem NDR Niedersachsen. Seinen Angaben nach wird am Montag wieder damit begonnen, Neuaufnahmen mit digitaler Patientenakte im Krankenhaus-Informationssystem zu führen. Auch Telefonanschlüsse und das Senden und Empfangen von Mails sollen dann wieder besser funktionieren. Probleme hatte es nach dem Hackerangriff auch mit den Gehältern der rund 600 Beschäftigten gegeben: Diese seien Ende Februar nicht komplett ausgezahlt worden, sagte Borchert. Das werde jetzt nachgeholt. Die Krankenhaus Lindenbrunn sowie vier weitere Pflegeeinrichtungen des Trägervereines in Hameln, Bückeburg, Bad Nenndorf und Rehburg-Loccum waren im Februar von Hackern angegriffen worden.
