Beim Stand-up-Paddling in Sog geraten: Mädchen geht es besser
Die Zehnjährige, die nach einem Unfall beim Stand-Up-Paddling am Sonntag lebensgefährlich verletzt wurde, ist auf dem Weg der Besserung. In der Nacht zum Dienstag ist das Mädchen von der Intensiv- auf die Normalstation verlegt worden, wie die Mutter der "Celleschen Zeitung" mitteilte. Die Zehnjährige war am Sonntag bei einem Kindergeburtstag mit einer geführten Gruppe auf der Aller bei Celle unterwegs. An der Oppenhäuser Schleuse wurde sie beim Anlegen an einem Steg in Richtung Wehr abgetrieben, sprang in Panik vom Brett und wurde in das Wehr hineingezogen. Ein Mann aus einer Paddler-Gruppe, die zufällig auch an der Schleuse war, ließ sich an einem Seil am Wehr hinunter und zog das Mädchen an seiner Schwimmweste aus dem Wasser. Nach Polizeiangaben war das Kind etwa fünf Minuten unter Wasser, konnte aber wiederbelebt werden.
