Landesforsten versteigern 1.300 Kubikmeter wertvolle Hölzer
Die Niedersächsischen Landesforsten versteigern wieder Holz für Betriebe. Im Angebot sind mehr als 1.300 Kubikmeter Douglasie, Lärche und Kiefer. Erstmals wird auch ein Exemplar der Thuja verkauft.
Interessenten haben noch einige Tage Zeit, ein Angebot abzugeben. Die Versteigerungen der Niedersächsischen Landesforsten und anderer Waldbesitzer aus Norddeutschland enden am 21. Februar. Danach werten die Holzverkäufer die Gebote aus. Es handelt sich hierbei um Verkäufe nach Meistgebot. Käufer können die Stämme zuvor auf den Lagerplätzen im Forstamt Oerrel (Heidekreis) und Himmelsleiter (Forstamt Münden) begutachten. Weil es so häufig geregnet hat, liegen weniger Stämme auf den Lagerplätzen als in den Vorjahren.
Zwei Festmeter Thuja im Verkauf
Mit ihrer guten Struktur und der rötlichen Farbe würden gute Preise für die Stämme der Douglasien erwartet, sagt Knut Sierk, Sprecher der Landesforsten. Erstmals ist in diesem Jahr ein Exemplar der Thuja, auch Lebensbaum genannt, mit zwei Festmetern dabei. Die Landesforsten seien gespannt, wie das rötlich-orangene Holz angenommen werde, sagt Sierk. Die edlen Hölzer werden in Möbelfurnieren, Dielen oder Fensterrahmen verwendet. Die sogenannten Submissionen liefern nach Auskunft der Landesforsten wichtige Erkenntnisse über die aktuellen Entwicklungen am Holzmarkt.
