Stand: 23.01.2025 10:30 Uhr

Volkswerft Stralsund: Sanierung des Segelschulschiffs "Greif" geht voran

Das Segelschiff Greif befindet in einer Halle der Volkswerft Stralsund. © NDR Foto: Mathias Marius Krüger
Die Reparatur des Traditionsseglers kostet den Förderverein rund viereinhalb Millionen Euro. Bereits 2026 soll das Schiff wieder in See stechen.

Die Reparatur des Segelschulschiffs "Greif" auf der Stralsunder Volkswerft geht voran. Die umfangreichen Reparaturmaßnahmen werden voraussichtlich bis in das kommende Jahr dauern, sagt der Förderverein Rahsegler Greif e.V. gegenüber dem NDR. Ziel ist es aber, dass das Segelschiff bereits im August diesen Jahres die Werfthalle verlässt und wieder zu Wasser gelassen werden kann. Im Außenbereich der Werft sollen dann weitere Arbeiten an dem Schiff erfolgen. Die Reparatur der Schonerbrigg aus den frühen 50er-Jahren hatte sich aufgrund der Insolvenz der Fosen Stralsund GmbH verzögert. Durch die Hilfe des auf der Volkswerft ansässigen Unternehmens Strela Shiprepair konnten die Arbeiten jedoch fortgeführt werden. Nach Aussage des Fördervereins sieht es derzeit danach aus, dass der Kostenrahmen von 4,65 Millionen Euro eingehalten wird.

Neue Türen für die Greif

Wie eine Sprecherin der Stadt Greifswald mitteilt, werde derzeit das Hauptdeck wieder mit neuen Stahlplatten verschlossen. Außerdem wurden neue, eigens von einem niederländischen Unternehmen angefertigte, Schotttüren an Bord gebracht und für die Montage vorbereitet. Die massiven Stahltüren seien auch unter Extrembedingungen vollständig wasserdicht und würden so im Fall eines Lecks die einzelnen, voneinander getrennten, Schiffsbereiche vor weiterem Eindringen von Seewasser sichern. Die Stadt dokumentiert den Bauforschritt in einem Bautagebuch im Internet.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 23.01.2025 | 12:40 Uhr

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