Umzug des Frauenhauses in Neubrandenburg ist genehmigt
Die Kreisverwaltung der Mecklenburgischen Seenplatte hat den Umzug des einzigen Frauenhauses genehmigt. Der Neubrandenburger Verein Quo Vadis als Träger kann jetzt einen Vertrag mit dem künftigen Vermieter abschließen. Der Kreis übernimmt die entsprechenden Mietkosten. Für die folgenden Jahre steht diese Zusage unter dem Vorbehalt, dass der Kreistag die entsprechenden Summen im Kreishaushalt freigibt.
Alle Kommunen sollen mit "Frauenhaus-Cent" unterstützen
Die Miete in dem neuen Frauenhaus ist rund 50.000 Euro teurer als bisher. Sozialdezernent Michael Löffler will deshalb eine Initiative starten. Unter dem Titel "Frauenhaus-Cent" sollen alle Städte und Gemeinden im Kreis aufgerufen werden, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Die alten Räumlichkeiten sind nicht mehr für die Unterbringung für von Gewalt bedrohter Frauen und ihrer Kinder geeignet, weil sie weder barrierefrei noch saniert sind.
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