Bau der Neubrandenburger Schwimmhalle rückt ein Stück näher
Die Stadtvertretung Neubrandenburg hat auf ihrer Sitzung am Mittwochabend für den Neubau einer Schwimmhalle gestimmt. Beschlossen wurde, dass die Stadtwerke im kommenden Jahr mit der Planung für den Bau beginnen sollen. Dazu sind rund 1,5 Millionen Euro nötig. Die Planung ist Voraussetzung dafür, dass die Stadt Fördermitteln beantragen kann. Für den Vorschlag stimmten 17 Stadtvertreter von der CDU, Die Linke und AfD. Zehn Stadtvertreter stimmten dagegen, neun enthielten sich. Ihre Bedenken liegen darin begründet, dass nicht klar sei, ob es Fördermittel für die nachfolgenden Bauphasen geben werde. Nach ersten Entwürfen von 2022 können Gesamtkosten von rund 30 Millionen Euro entstehen. Die neue Schwimmhalle soll auf dem Parkplatz am Stargarder Tor gebaut werden. Die bestehende Schwimmhalle in Neubrandenburg ist 55 Jahre alt, sanierungsbedürftig und wird von den Stadtwerken betrieben. Jährlich subventioniert das stadteigene Unternehmen den Betrieb mit rund einer halben Million Euro. Für den Neubau ausgesprochen hatten sich im Vorfeld unter anderem die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG), der Kreisschülerrat sowie zahlreiche Sportvereine und Verbände der Stadt.
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