Ludwigslust-Parchim: Notbetreuung in Schulen und Kitas
Im Landkreis Ludwiglust-Parchim bleiben ab kommenden Montag die Kitas und die Schulen auch für die Kinder bis Klasse 6 geschlossen.
Lediglich eine Notbetreuung soll aufrecht erhalten werden. Grund sind die weiterhin hohen Infektionszahlen von mehr als 150 je 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Der Kreis hat eine entsprechende Verordnung erlassen. Sie soll so lange gelten, bis das Land eine landesweite Regelung zur Notfallbetreuung in Regionen mit hohen Inzidenzwerten trifft.
Vorpommern-Greifswald wartet noch
Für die Notbetreuung kommen Kinder in der Kindertagespflege und den Kindertageseinrichtungen sowie Schulkinder bis Klasse 6 infrage, deren Eltern in "wichtigen" Berufen arbeiten. Die Eltern müssen ein Selbsterklärungs-Formular ausfüllen und in der Kita beziehungsweise in der Schule vorlegen, so Landrat Stefan Sternberg. Für die Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 ändern sich die derzeitigen Regeln nicht. Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, der über mehrere Tage eine Sieben-Tages-Inzidenz von mehr als 200 hatte, gilt die Notbetreuung bereits. Der Kreis Vorpommern-Greifswald will frühestens am Freitag darüber entscheiden, ob eine ähnliche Regelung wie in Ludwigslust-Parchim eingeführt wird.
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