Gorilla-Babys "Moyo" und "Kesha" getauft
Die beiden kürzlich im Rostocker Zoo geborenen Gorillababys wurden am Dienstag offiziell auf die Namen "Kesha" und "Moyo" getauft. Bis vergangene Woche gab es dazu auf der Internetseite des Zoos eine Abstimmung über Namensvorschläge der Tierpfleger im Darwineum. Der Mädchenname "Kesha", der etwa mit "der Morgen" übersetzt werden kann, setzte sich mit etwa 45 Prozent aller abgegebenen Stimmen durch. Beim Jungennamen "Moyo", übersetzt mit "das Herz", fiel die Abstimmung mit etwa 70 Prozent der Stimmen noch deutlicher aus, wie der Zoo mitteilte. Insgesamt hatten sich 3.620 Menschen an der Abstimmung beteiligt.
Insgesamt 19 Affen im Darwineum
Am 16. März hatte Gorillaweibchen "Yene" ein weibliches und "Zola" am 23. April ein männliches Junges zur Welt gebracht. Es waren die ersten Gorillageburten in der 121-jährigen Geschichte des Zoos. Derzeit leben jeweils zwei Gorilla- und Orang-Utan-Gruppen im Darwineum mit nun insgesamt 19 Tieren, 9 Gorillas und 10 Orang-Utans. Aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen und zur Vermeidung von Infektionen mit dem Coronavirus bleibt die Tropenhalle jedoch weiterhin geschlossen. Bei gutem Wetter sind die Gruppen in der Regel aber auf der Außenanlage zu sehen.
