Gesundheitsministerin Drese sieht Impffortschritt in MV
Gesundheitsministerin Stefanie Drese sieht Fortschritte beim Impfen in Mecklenburg-Vorpommern. Laut der SPD-Politikerin habe es in dieser Woche mehr Erst-Impfungen gegeben als zuvor.
Laut Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) haben sich in dieser Woche rund 11.000 Menschen im Nordosten die erste Impfung abgeholt. Das sind fast doppelt so viele wie in der Vorwoche. Für Drese ist das ein deutliches Zeichen für eine erhöhte Nachfrage. Insgesamt gab es in dieser Woche bereits fast 60.000 Impfungen im Land - auch das sind deutlich mehr als vergangene Woche. Das sei gut, gehe dennoch nicht schnell genug, meint die Ministerin im Interview mit dem NDR Nordmagazin. Deshalb, so Drese, fahre das Land die Impfstrecken weiter hoch - bei den Hausärzten, den Impfstützpunkten, den mobilen Teams und auch über Betriebsärzte.
Kritik von Hausärzten
Die Hausärzte in Mecklenburg-Vorpommern haben dennoch Kritik. Sie klagen es sei zu wenig Impfstoff da - besonders beim Mittel von Biontech. Verbandschef Stefan Zutz sagte, in den Praxen würden Patienten anrufen, die falsch über die Auffrischungsimpfungen informiert worden seien. Zutz sprach von einem organisatorischen und kommunikativen Versagen der Politik.
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