Ein Transporter hat am Sonnabend auf der A20 bei Dummerstorf (Landkreis Rostock) einen Wolf überfahren. Der Fahrer habe den Wildunfall nicht vermeiden können, teilte die Polizei am Montag mit. Die Wölfin, eine einjährige Fähe, verendete auf der Fahrbahn. Der Transporter wurde durch den Zusammenstoß beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden betrage 1.000 Euro, so die Polizei.
Bei einem Unfall auf der A24 nahe der Anschlussstelle Zarrentin (Ludwigslust-Parchim) sind sieben Insassen eines Kleintransporters verletzt worden, drei davon schwer. Fahrzeugführerin war eine 26-Jährige, die durch den Unfall leichte Verletzungen erlitt. Laut Polizei ist der mit sieben ukrainischen Frauen besetzte Van aus noch ungeklärter Ursache am Montagmorgen ins Schleudern geraten und umgekippt. Die Schwerverletzten wurden unter anderem in Kliniken in Hamburg und Lübeck geflogen. Die A24 war in Fahrtrichtung Berlin bis in die Mittagsstunden gesperrt.
Vier junge Hansa-Rostock-Fans haben nach Angaben der Polizei am Sonnabend während einer Zugfahrt nach Rostock verfassungsfeindliche Parolen gerufen und den sogenannten Hitlergruß gezeigt. Sie wurden von zwei Zeuginnen nach der Ankunft am Rostocker Hauptbahnhof angezeigt. Die Beamten stellten die vier Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 21 Jahren nach Spielende. Gegen sie wird wegen Volksverhetzung ermittelt.
In Göhlen (Landkreis Ludwigslust-Parchim) ist am Sonnabend eine Katze auf einer Straße angeschossen worden. Dabei wurde das Tier nach Angaben der Polizei so schwer verletzt, dass es durch einen Tierarzt eingeschläfert werden musste. Wer geschossen hat, ist noch unklar. Die Besitzerin hatte ihre Katze gegen neun Uhr entdeckt, etwa eine halbe Stunde nachdem sie einen lauten Knall gehört hatte. Die Polizei bat Zeugen, sich zu melden. Sie ermittelt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Ein Unbekannter soll über mehrere Wochen hinweg Kinder in einem Schulbus zwischen Demen und Crivitz (Ludwigslust-Parchim) angesprochen und belästigt haben. Laut Polizei wurden die Vorfälle am Sonntag bekannt, nachdem zwei der betroffenen Kinder sich ihren Eltern anvertraut hatten. Der Mann habe Kinder nach deren Alter und Wohnadresse gefragt und in einem Fall auch berührt. Er soll um die 40 Jahre alt sein und gebrochenes Deutsch sprechen. Die Polizei will konkreten Hinweisen nachgehen.