Zwei Eurofighter Typhoon 2000 am Himmel. © picture alliance Foto: Martin Huber

Alarmstart für Eurofighter aus Laage wegen russischer Militärmaschine

Stand: 31.01.2024 05:30 Uhr

Die Alarmrotte der Luftwaffe auf dem Fliegerhorst in Laage musste am Dienstag starten, um ein russisches Aufklärungsflugzeug über der Ostsee zu identifizieren.

Erneut ist über der Ostsee ein ohne Erkennungssignal fliegender russischer Aufklärer vom Typ Iljuschin 20 gesichtet worden. Die Militärmaschine wurde vor Rügen im internationalen Luftraum kurzzeitig von der Alarmrotte der Luftwaffe vom Stützpunkt Laage (Landkreis Rostock) begleitet, bevor die Militärmaschine wieder nach Osten abgedreht ist, hieß es.

Einsatz der Alarmrotte nicht ungewöhnlich

Der internationale Luftraum beginnt ab einer Distanz von zwölf Seemeilen von der Küste entfernt. Es habe sich um einen Routineeinsatz gehandelt, so die Luftwaffe. Einen fast identischen Vorfall hatte es bereits im April 2023 gegeben. Die Alarmrotte besteht üblicherweise aus zwei Eurofightern, die binnen Minuten aufsteigen, um mögliche Gefährdungen zu überprüfen oder auch abzuwehren, wenn nötig.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 30.01.2024 | 19:30 Uhr

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