Ulrike Bosse, NDR Info

Die Liebe zur Geschichte und zu Geschichten brachte Ulrike Bosse zum Journalismus. Beobachten zu können, wie sich Geschichte ereignet, und davon zu erzählen, betrachtet sie als eines der großen Privilegien ihres Berufs.

Das journalistische Handwerk hat sie bei der "Mittelbayerischen Zeitung", der "Neuen Musikzeitung" und beim Bayerischen Rundfunk gelernt. Nach vielfältiger freier Mitarbeit und Volontariaten bei der Tageszeitung und bei Hörfunk/Fernsehen wurde sie 1989 Zeitfunkredakteurin beim Bayerischen Rundfunk. 1993 kam sie zum NDR, zunächst als Korrespondentin in Berlin, dann in Brüssel. Seit 2009 arbeitet sie bei NDR Info.

Ulrike Bosse hat Germanistik und Geschichte studiert, mit Ausflügen in die Politologie, Soziologie und Kunstgeschichte; sie hat über Alexander Kluge promoviert.

Beiträge von Ulrike Bosse

Deichbruch in der Hasselwerderstraße in Hamburg-Neuenfelde nach der Sturmflut 1962. © NDR/Monika Genz

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Der 19-jährige Conrad Schumann flüchtet am 15. August 1961 mit einem Sprung über eine Stacheldrahtabsperrung vom sowjetischen Sektor in den Westteil Berlins. © picture-alliance / dpa Foto: UPI

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Weibliche Fans schreien bei einem Konzert in den 50er-Jahren vor Begeisterung. © picture-alliance / dpa | dpa

"Rock me!": Rock 'n' Roll wird zum Soundtrack einer Generation

Von den Eltern verpönt, wird Rock 'n' Roll zum Sound einer Jugend, die sich nach Aufbruch und Freiheit sehnt. Zumindest im Westen. mehr

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Mit der DDR als Gründungsmitglied wird 1955 der Warschauer Pakt geschlossen, 1956 offiziell die Nationale Volksarmee gegründet. mehr

Bundeswehrsoldaten in Baumholder (Rheinland-Pflalz) inspizieren am 13. März 1957 eine US-amerikanische Waffe, die in der Lage ist, Atomgranaten abzufeuern. © picture alliance / AP Foto: Horst Faas

Eine Welt in Waffen: Der Westen mit Bundeswehr und NATO

Die deutsche Wiederbewaffnung wird in den 50ern zur Streitfrage. Doch der Kalte Krieg stimmt viele in ihrer Haltung zu Streitkräften um. mehr

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