Ulrike Bosse, NDR Info

Die Liebe zur Geschichte und zu Geschichten brachte Ulrike Bosse zum Journalismus. Beobachten zu können, wie sich Geschichte ereignet, und davon zu erzählen, betrachtet sie als eines der großen Privilegien ihres Berufs.

Das journalistische Handwerk hat sie bei der "Mittelbayerischen Zeitung", der "Neuen Musikzeitung" und beim Bayerischen Rundfunk gelernt. Nach vielfältiger freier Mitarbeit und Volontariaten bei der Tageszeitung und bei Hörfunk/Fernsehen wurde sie 1989 Zeitfunkredakteurin beim Bayerischen Rundfunk. 1993 kam sie zum NDR, zunächst als Korrespondentin in Berlin, dann in Brüssel. Seit 2009 arbeitet sie bei NDR Info.

Ulrike Bosse hat Germanistik und Geschichte studiert, mit Ausflügen in die Politologie, Soziologie und Kunstgeschichte; sie hat über Alexander Kluge promoviert.

Beiträge von Ulrike Bosse

Bild von Thomas Grossmann von 1976 vor dem Hintergrund einer Wand mit abgeplatzter und rissiger Wandfarbe in Farben der Regenbogenflagge. © picture alliance / SULUPRESS.DE / Torsten Sukrow | Thomas Grossmann

Unter der Regenbogenfahne - Die Anfänge der Schwulenbewegung

Ein Film gilt als Auslöser der deutschen Schwulenbewegung Anfang der 70er. Doch bis zur weitgehenden Gleichstellung ist es ein langer Weg. mehr

Schüler einer Gesamtschule wenden sich am im Oktober 1977 mit einem Protest für ihre Schule und deren Schulform an die Öffentlichkeit. © picture alliance / Klaus Rose Foto: Klaus Rose

Wie viel Bildung für wen und wie? Der Streit in den 70ern

Die Zukunft der Bildung gehörte zu den strittigsten Themen der 70er-Jahre. Besonders kontrovers diskutiert wurden die Gesamtschulen. mehr

Erich Honecker, Erster Sekretär der SED, auf dem 8. SED-Parteitag am 15. Juni 1971 © picture alliance / akg-images

Probleme mit dem Plan - Die Wirtschaft der 70er im Osten

1971 verspricht Erich Honecker der DDR bessere Lebensbedingungen. Doch die "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" funktioniert auf Dauer nicht. mehr

Der sonst stark befahrene BAB-Abzweiger kurz vor Hamburg ist während des Fahrverbotes am 25. November 1973 wie ausgestorben. Wegen der anhaltenden Ölkrise wurde an diesem Tag zum ersten Mal in Deutschland ein sonntägliches Fahrverbot verhängt. Weitere Sonntagsfahrverbote folgten am 2. und 9. Dezember 1973. © picture alliance / Werner Baum Foto: Werner Baum

Ölkrisen und Strukturwandel - Die Wirtschaft der 70er im Westen

Leere Autobahnen: 1973 werden sie zum Symbol einer Krise, mit der die meisten Deutschen im Wirtschaftsboom kaum mehr gerechnet hatten. mehr

Die Beatles besteigen am 17. Juni 1966 in Hamburg-Fuhlsbüttel ihre Maschine nach Tokio. © picture alliance / dpa Foto: Werner Reuss

In Hamburg und weltweit: Wie die Beatles zum 60er-Kult wurden

1960 stehen die Beatles erstmals auf einer Hamburg Bühne, kurz darauf sind sie weltberühmt. Fotograf Günter Zint hat sie oft begleitet. mehr

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