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Vergessen aber nicht verschwunden: Geflüchtete an der polnischen Grenze

Montag, 28. November 2022, 20:33 bis 21:00 Uhr, NDR Info

Ein polnischer Grenzsoldat steht vor einem Grenzzaun an der Grenze zu Belarus, dahinter ist eine Belarussische Grenzmarkierung zu sehen. © IMAGO / Eastnews

Ein Feature von Martin Adam, ARD-Studio Warschau

Ein polnischer Grenzsoldat steht vor einem Grenzzaun an der Grenze zu Belarus. © picture alliance/dpa/AP Foto: Maciek Luczniewski
Der von Polen errichtete Grenzzaun ist fünf Meter hoch und 187 Kilometer lang.

Seit einem Jahr versuchen Tausende Menschen, über Belarus nach Polen zu gelangen. Das Land hält mit einem großen Aufgebot an Militär, Grenzschutz und Polizei dagegen.
Die EU beschuldigt den belarussischen Machthaber Lukaschenka, in organisierter Form Migranten aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze gebracht zu haben, um Druck auf den Westen auszuüben. Inzwischen hat Polen einen 5 Meter hohen Zaun gebaut, der die illegale Einreise stoppen soll. Nach wie vor befinden sich Geflüchtete im Wald- und Sumpfgebiet an der Grenze und hoffen auf eine Chance, in die EU zu gelangen. Manche Menschen schaffen es, den Zaun zu überwinden. Auf polnischer Seite versuchen Freiwillige, ihnen zu helfen.

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