Thema: Atomkraft - News zu AKW und Lagerstätten im Norden

In Norddeutschland stehen mehrere Kernkraftwerke, die allmählich zurückgebaut werden. Das bundesweit erste Endlager für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll soll 2027 in Salzgitter in Betrieb gehen. News und Hintergründe zum Thema Atomkraft bei NDR.de.

Das AKW in Brokdorf. © NDR

AKW Brokdorf: Weiter Streit um Rückbau

Der Betreiber ist mit dem Entwurf der ersten Teilgenehmigung zum Rückbau unzufrieden. mehr

Behälter mit hochradioaktiven Abfällen und Transporthauben stehen in einem atomaren Zwischenlager in Gorleben. © picture alliance / dpa | Sina Schuldt Foto: Sina Schuldt

Landrat aus Bayern will gesamten Atommüll nach Gorleben bringen

Atomkraftgegner und Politik zeigen sich fassungslos. Dies sei an "Unverschämtheit nicht zu überbieten", so Minister Meyer. mehr

Umweltschützer demonstrieren mit einer Mahnwache gegen eine mutmaßliche Lieferung von angereichertem Uran aus Russland vor der Brennelementefabrik in Lingen. © picture alliance/dpa Foto: Lars Klemmer

Atomkraftgegner protestieren gegen Urantransport nach Lingen

Für Montag ist eine Mahnwache vor der Brennelementefabrik angekündigt. Die Uranlieferung stammt aus Russland. mehr

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Ein Fass mit radioaktiv verseuchtem Wasser steht am 04.03.2014 in Remlingen (Niedersachsen) in einem Schacht des Atommüll-Lagers Asse. (Archivbild) © picture alliance / dpa | Jochen Lübke Foto: Jochen Lübke

Atommüll-Endlagersuche: Weitere Verzögerungen um Jahrzehnte?

Bestenfalls 2074 könne ein Standort gefunden sein, heißt es in einem Gutachten. Was bedeutet das für die Zwischenlager? mehr

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen) bei ihrem Besuch der Schachtanlage Asse II im Landkreis Wolfenbüttel. © dpa Foto: Moritz Frankenberg

Lemke: Atommüll in der Asse muss spätestens 2033 raus

In dem alten Bergwerk liegen Tausende Fässer Atommüll, es droht abzusaufen. Die Umweltministerin war vor Ort, um sich persönlich ein Bild zu machen. mehr

Das Kernkraftwerk Brokdorf im Kreis Steinburg. © NDR Foto: Laura Albus

Zwischenlager Brokdorf absolviert Probelauf mit Castor-Behälter

Generalprobe für Atommüll Zwischenlagerung bestanden: Brokdorf bereitet sich auf Castoren aus England und Frankreich vor. mehr

Geesthacht: Das Kernkraftwerk Krümmel an der Elbe. © dpa-Bildfunk Foto: Daniel Reinhardt

AKW Krümmel: Abrissgenehmigung im Juli möglich

Vattenfall wartet seit 2015 auf die Genehmigung. Der Abbau könnte laut Sprecherin etwa 15 Jahre dauern. mehr

Ein Schild «Zutritt für Unbefugte verboten» hängt im Atommülllager Asse im Landkreis Wolfenbüttel © dpa Bildfunk Foto: Julian Stratenschulte

Atommülllager Asse: Einsickerndes Wasser nimmt neue Wege

Salzlösung dringt in tiefere Schichten vor. Umweltminister Meyer fordert, die radioaktiven Abfälle schneller aus dem Bergwerk zu holen. mehr

In einem Stollen das Atommülllagers in Asse hängen Salzkristalle von der Decke. © NDR

Wassereinbruch im Atommülllager Asse II: Wie ernst ist die Lage?

Ist der Wassereintritt in die Anlage im Landkreis Wolfenbüttel beherrschbar? Kritiker fordern, die Asse schneller zu räumen. mehr

Nobelpreisträger Otto Hahn (r.) ist am 13. Juni 1964 dabei, als Europas erster atomar angetriebener Frachter, der den Namen des Chemikers trägt, in Kiel vom Stapel läuft. © picture alliance / ASSOCIATED PRESS

1964: Stapellauf der "Otto Hahn" in eine strahlende Zukunft

Der Frachter "Otto Hahn", der am 13. Juni 1964 in Kiel getauft wird, soll mit seinem Nuklearantrieb den zivilen Schiffbau revolutionieren. mehr

Behälter mit hochradioaktiven Abfällen und Transporthauben stehen in einem atomaren Zwischenlager in Gorleben. © picture alliance / dpa | Sina Schuldt Foto: Sina Schuldt

Endlagersuche: Experten fordern Tempo - auch wegen Zwischenlagern

Ein Atommüll-Standort könnte erst 2068 feststehen. Die Genehmigungen für die Zwischenlager in Niedersachsen laufen vorher aus. mehr

Bundesumweltministerin Steffi Lemke im Atommülllager Asse. © picture alliance/dpa Foto: Julian Stratenschulte

Wasser im Atommülllager Asse: Umweltministerin Lemke ist besorgt

Kürzlich war bekannt geworden, dass Wasser in tiefere Schichten des Atommülllagers Asse eindringt. Warum, ist unklar. mehr