Hamburger Polizei zählt 650 Verstöße gegen Corona-Regeln
Die Hamburger Polizei hat eine weitgehend positive Bilanz nach dem Pfingstwochenende gezogen. Zwar habe es Hunderte Verstöße gegen die Corona-Regeln gegeben, die große Mehrheit hätte sich aber an die Beschränkungen gehalten. Bei sonnigem Wetter waren Tausende in der City, an der Außenalster und an der Elbe unterwegs.
Meist wurde gegen Abstandsregeln verstoßen
Die Polizei zählte an dem langen Wochenende insgesamt rund 650 Verstöße gegen die Corona-Regeln. In den meisten Fällen wurden die geltenden Abstandsregeln nicht eingehalten. Im Großen und Ganzen hätten aber die meisten Hamburgerinnen und Hamburger die Corona-Beschränkungen akzeptiert und befolgt, hieß es. Die Beamten konnten allerdings auch nicht überall sein, wo es eng war.
Viel los an Elbe und Alster
An der Elbe tummelten sich die Ausflügler, die Wiesen an der Außenalster waren voll. Um den Verkehr auf dem Jungfernstieg zu entschleunigen, setzte die Polizei Einsatzkräfte auf Pferden ein.
Gedrängel im Schanzenviertel
Etwa 20 Gastronomen missachteten die bestehenden Corona-Verbote. Die Polizei sprach mehr als 300 Platzverweise aus. Im Schanzenviertel wurde im Laufe des Sonntagabends ein Verkaufsverbot für Alkohol verhängt. Denn auch dort war es eng und irgendwann waren die 1,50 Meter Mindestabstand bei vielen kein Thema mehr.
