India Week soll Hamburgs Beziehungen zu Indien festigen
Indien gilt als die größte Demokratie der Welt - und als eines der Länder, das wirtschaftlich am stärksten wächst. Um die Beziehungen mit Indien zu festigen, wird ab Montag in Hamburg die India Week begangen.
Es ist bereits die neunte India Week in Hamburg. Eröffnet wird sie im Rathaus. Geplant sind mehr als 70 Veranstaltungen. Die Themen reichen von Politik über Theater und Musik bis zu Tanz und Yoga. Das Metropolis-Kino zeigt indische Filme, in der Elbphilharmonie sind eine Woche lang Konzerte mit indischen Musikerinnen und Musikern geplant.
4.500 Inder leben in Hamburg
Rund 4.500 Menschen aus Indien leben derzeit in Hamburg, Tendenz stark steigend. Was die indischen Gemeinschaft so besonders macht: Fast die Hälfte sind hochqualifizierte Fachkräfte, sagt Almut Möller. Sie vertritt Hamburg beim Bund und im Ausland. "Immer mehr indische Fachkräfte kommen nach Hamburg, um hier als Ingenieurin beziehungsweise Ingenieur oder als Software-Entwicklerin oder -Entwickler zu arbeiten", sagte Möller.
50 Unternehmen aus Indien in Hamburg
Immer mehr Firmen in der Stadt würden auf indische Spezialistinnen und Spezialisten setzen, nicht nur neu gegründete Startups. Etwa 50 Unternehmen aus Indien haben sich mittlerweile in der Hansestadt niedergelassen, quer durch alle Branchen von Handel bis zu Technologieunternehmen. Etwa 450 Hamburger Firmen unterhalten Geschäftsbeziehungen nach Indien.
