"Cap San Diego": Ladebäume umgelegt
Mitte März soll die "Cap San Diego" die Hamburger Landungsbrücken verlassen, weil sie in die Werft muss. Die Vorbereitungen laufen: Am Dienstag wurden die Ladebäume umgelegt.
Für einen Sicherheitscheck, der alle fünf Jahre ansteht, bricht das Schiff Mitte März nach Bremerhaven auf. "Dafür müssen wir die Bäume umlegen, weil die sich beim Fahren frei bewegen könnten", erklärte Bootsmann Christian Weineck am Dienstag im Gespräch mit NDR 90,3. Das würde die Stabilität auf dem Wasser beeinträchtigen. Das Umlegen der Ladebäume funktioniere elektrisch über Winden, erklärte Weineck. "Die Bäume fallen dann langsam hin."
Seit Ende der 1980er-Jahre liegt der ehemalige Stückgutfrachter "Cap San Diego" als Museumsschiff in Hamburg. Er prägt das Hamburger Hafen-Panorama wie kaum ein anderes Schiff.
