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Die "Greif" gestern und heute

Stand: 19.03.2021 | 17:17 Uhr | NDR 1 Radio MV

Das Schulschiff "Greif" unter vollen Segeln © Förderverein Rahsegler Greif e.V. Foto: Veronika Waschkowitz

1 | 17 Die "Greif" unter vollen Segeln - seit 1991 ist sie mit Gästen auf der Ostsee unterwegs. Das war nicht immer so.

© Förderverein Rahsegler Greif e.V., Foto: Veronika Waschkowitz

Schonerbrigg "Greif". © picture-alliance / ZB Foto: Stefan Sauer

2 | 17 Die Schonerbrigg blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück: Gebaut wird sie 1951 als Geschenk für Wilhelm Pieck, den damaligen Präsidenten der DDR.

© picture-alliance / ZB, Foto: Stefan Sauer

Die Einweihung des Segelschulschiffs "Wilhelm Pieck". © http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en Foto: Walter Heilig

3 | 17 Am 2. August 1951 wird sie offiziell an Wilhelm Pieck (re.) übergeben und auf den Namen des Staatspräsidenten getauft.

© http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en, Foto: Walter Heilig

Die Besatzung des Segelschulschiffs "Wilhelm Pieck". © http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en

4 | 17 Am Morgen des 15. September 1952 sticht das Segelschulschiff zu seiner ersten großen Fahrt in See. Die Matrosen besuchen als erste Delegation junger deutscher Seefahrer die Volksrepublik Polen.

© http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en

Segelschulschiff "Wilhelm Pieck". © http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en Foto: Horst Sturm

5 | 17 Auf der "Wilhelm Pieck" werden bis zur Einführung der Wehrpflicht 1962 zukünftige Kapitäne, Steuerleute und Maate der Handelsflotte ausgebildet. Später lernen fast ausschließlich Soldaten der Volksmarine auf dem schmucken Zweimaster die Grundzüge des Segelns.

© http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en, Foto: Horst Sturm

Ruhezeit auf der "Wilhelm Pieck". © http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en Foto: Horst Sturm

6 | 17 Die angehenden Matrosen erwartet auf der "Wilhelm Pieck" wenig Komfort: Die jeweils 35 Schüler eines Lehrgangs schlafen in einem Gemeinschaftsraum im Zwischendeck in Hängematten. Dagegen hat es die elfköpfige Stammcrew mit ihren Betten in Einzel- und Doppelkajüten geradezu luxuriös.

© http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en, Foto: Horst Sturm

Die Besatzung der "Wilhelm Pieck". © http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en Foto: Horst Sturm

7 | 17 Der Schlafraum ist gleichzeitig der Essraum für die Matrosenschüler. Nach dem Aufstehen müssen die Hängematten wieder verstaut werden, um Platz für die vier Esstische zu schaffen.

© http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en, Foto: Horst Sturm

Die Besatzung des Segelschulschiffs "Wilhelm Pieck". © http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en Foto: Horst Sturm

8 | 17 Die "Wilhelm Pieck" fährt mit 15 Segeln und kommt auf eine Segelfläche von insgesamt 570 Quadratmetern. Eine Aufgabe der Schüler ist es, die Segel zu verzurren.

© http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en, Foto: Horst Sturm

Die Schüler auf der  "Wilhelm Pieck". © http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en Foto: Horst Sturm

9 | 17 Mehr als 3.800 Meter Tauwerk müssen fachgerecht verknotet werden. Zehn Grundknoten lernen die Schüler, die bestandene Knotenprüfung gehört zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung.

© http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en, Foto: Horst Sturm

Die "Wilhelm Pieck" im Jahr 1991. © ZB-Fotoreport Foto: Bernd Wüstneck

10 | 17 Nach dem Ende der DDR übernimmt 1991 die Stadt Greifswald den Segler für eine symbolische Mark von der Treuhand.

© ZB-Fotoreport, Foto: Bernd Wüstneck

Schonerbrigg "Greif". © picture-alliance / ZB Foto: Stefan Sauer

11 | 17 Sie lässt das Schiff umbauen und gibt ihm den neuen Namen "Greif".

© picture-alliance / ZB, Foto: Stefan Sauer

Blick in die Takelage der "Greif" © Mario-Alois Langforth Foto: Mario-Alois Langforth

12 | 17 Seither darf jeder, der das 16. Lebensjahr vollendet hat, auf dem Schiff mitsegeln. Segelerfahrung ist nicht erforderlich, dafür aber Einsatzbereitschaft und Teamgeist.

© Mario-Alois Langforth, Foto: Mario-Alois Langforth

Die Crew der "Greif" beim Anker lichten © Mario-Alois Langforth Foto: Mario-Alois Langforth

13 | 17 Der ist beispielsweise beim Ankerlichten gefragt: Um ihn aus dem Wasser zu ziehen, müssen alle gemeinsam am Rad drehen.

© Mario-Alois Langforth, Foto: Mario-Alois Langforth

Blick auf das Steuerrad der "Greif" © Mario-Alois Langforth Foto: Mario-Alois Langforth

14 | 17 Seit 1991 setzt das Schiff auch Kurs auf Ziele, die vor der Wende zwar nah erschienen, aber dennoch unerreichbar waren:

© Mario-Alois Langforth, Foto: Mario-Alois Langforth

Die "Greif" in einer dänischen Bucht © Mario-Alois Langforth Foto: Mario-Alois Langforth

15 | 17 So macht das Segelschulschiff auf seinen Törns etwa regelmäßig in Dänemark fest - beispielsweise auf der Ostsee-Insel Bornholm.

© Mario-Alois Langforth, Foto: Mario-Alois Langforth

Das Segelschulschiff Greif in der Peenewerft in Wolgast. © NDR Foto: Silvio Weiß

16 | 17 Das Segelschulschiff Greif muss repariert werden und fällt für die Segelsaison 2020 aus.

© NDR, Foto: Silvio Weiß

Das Segelschulschiff "Greif" kurz nach Verlassen der Peenewerft in Wolgast. © Tilo Wallrodt Foto: Tilo Wallrodt

17 | 17 Im August 2020 wird die "Greif" als einziges in der DDR gebautes Segelschulschiff und Hochseesegelschiff als Denkmal von nationaler Bedeutung eingestuft.

© Tilo Wallrodt, Foto: Tilo Wallrodt

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Die "Greif": Vom DDR-Schulschiff "Wilhelm Pieck" zum Denkmal
NDR 1 Radio MV

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nordmagazin - Land und Leute | 04.08.2020 | 13:00 Uhr

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