Seit 1930 beherbergt der Wasserturm im Stadtpark das Hamburger Planetarium. Die moderne Technik vermittelt nicht nur das Himmelsgeschehen, sondern auch aktuelle astronomische Erkenntnisse.
Stand: 28.04.2025 | 17:00 Uhr | Hamburg Journal
1 | 10 Im Juni 1929 stimmt die Hamburger Bürgerschaft zu, das Planetarium im ehemaligen Wasserturm im Winterhuder Stadtpark einzurichten.
© Planetarium Hamburg
2 | 10 Den Sternenhimmel über dem Foyer malt Heinrich Groth um 1930. Er enthält Verse aus dem "West-östlichen Divan" von Johann Wolfgang von Goethe.
© Planetarium Hamburg
3 | 10 Auf dem ersten Plakat von 1931 kündigt das Hamburger Planetarium eine seiner ersten Veranstaltungen an: "Die Wunder und Geheimnisse des gestirnten Himmels".
© Planetarium Hamburg / Zeutschel Omniscan 11
4 | 10 Für die Mobilität des Projektors montierten Ingenieure im Sternensaal einen Wagen mit vier Rädern, der auf Schienen läuft.
© Planetarium Hamburg
5 | 10 Die drei Meter lange "Hantel", das Zeis-Modell II, hatte der Maschinenbau-Ingenieur Walther Bauersfeld 1924 entworfen. An beiden Enden hängen jeweils zwei Projektoren-Kugeln.
© Planetarium Hamburg
6 | 10 Vom ersten Schaltpult im Hamburger Planetarium können die Betreiber rund 8.900 Sterne "als Schauspiel des Himmels" an die Kuppel projizieren.
© Planetarium Hamburg
7 | 10 Weltweit einzigartig ist später der Digistar 3, dessen zwölf Millionen Bildpunkte die gesamte Hemisphäre überdecken und den Kosmos naturgetreu darstellen.
© Evans & Sutherland
8 | 10 Die Winterhuder lieben ihr grünes Herz: den Hamburger Stadtpark. Eines seiner Wahrzeichen ist das Planetarium. Jährlich gehen hier mehr als 300.000 Besucher hier auf Entdeckungsreise.
© NDR, Foto: Eduard Valentin
9 | 10 Weil der alte Tropfboden nicht mehr belastbar war, musste im Zuge des Umbaus ein völlig neues Tragenetzwerk eingebaut werden.
© Planetarium Hamburg
10 | 10 Die zentrale Himmelsmaschine im umgebauten Planetarium ist das Zeiss Universarium 9, deren Starball tiefergelegt werden kann. Dadurch rücken die Sitzplätze der Besucher höher in den Himmel.
© Planetarium Hamburg / Tranquillium