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Hamburg - Eine Stadt und ihr KZ

Stand: 17.01.2019 | 17:00 Uhr | Hamburg Journal

KZ-Häftlinge bei der Errichtung von Sperrmauern, vermutlich in Hamburg-Hammerbrook im August 1943. © Aus einer Dokumentation der Stadt Hamburg über "Sachschäden an Gebäuden - Staatsarchiv Hamburg, 731-6/I_18_A1, Blatt 27 (oben) Foto: unbekannt

1 | 15 Nach dem ersten Luftangriff während der "Operation Gomorrha" in der Nacht zum 25. Juli 1943 setzte die Stadt Hamburg Häftlinge des KZ Neuengamme für Aufräumarbeiten und die Suche nach Blindgängern ein. Hier sind KZ-Gefangene bei der Arbeit in den Trümmern im Sperrgebiet Hammerbrook zu sehen, vermutlich im August 1943.

© Aus einer Dokumentation der Stadt Hamburg über "Sachschäden an Gebäuden - Staatsarchiv Hamburg, 731-6/I_18_A1, Blatt 27 (oben), Foto: unbekannt

Das Foto vom Juli 1943 zeigt den Hamburger Stadtteil Eilbek kurz nach dem Bombenangriff. © dpa

2 | 15 Die Bombenangriffe der Alliierten richteten schwere Schäden in Hamburg an. Hier ist der Stadtteil Eilbek im Juli 1943 zu sehen.

© dpa

Häftlinge des KZ Neuengamme bereiten am 24. Oktober 1944 in der Gerhofstraße in
Hamburg-Neustadt die Sprengung einer Hausruine vor. © ullstein bild, Berlin, Bild 850222-40A Foto: Hugo Schmidt-Luchs

3 | 15 Häftlinge des KZ Neuengamme bereiten am 24. Oktober 1944 in der Gerhofstraße in Hamburg-Neustadt die Sprengung einer Hausruine vor. An ihrer Kleidung sind sie leicht als KZ-Insassen auszumachen.

© ullstein bild, Berlin, Bild 850222-40A, Foto: Hugo Schmidt-Luchs

Polizeireservisten bewachen Häftlinge des KZ Neuengamme bei Aufräumarbeiten in Hamburg. © KRONOS Media GmbH, Sammlung Uwe Petersen, HHWW2-Rolle 48_20140624_0010 Foto: Andreas Werner (Polizeiangehöriger)

4 | 15 Für die Bewachung der KZ-Häftlinge wurden auch bewaffnete Polizeireservisten eingesetzt. Das waren mehrere Hundert Hamburger aus der öffentlichen Verwaltung und Privatwirtschaft, die eine zweiwöchige Kurzausbildung erhielten. Die Männer hatten Schussbefehl.

© KRONOS Media GmbH, Sammlung Uwe Petersen, HHWW2-Rolle 48_20140624_0010, Foto: Andreas Werner (Polizeiangehöriger)

Häftlinge des KZ Neuengamme bei der Schiffbarmachung der Dove Elbe, 1941 oder
1942. © NIOD Instituut voor oorlogs-, holocaust- en genocidestudies, Amsterdam, 244 F/94188 Foto: unbekannt (vermutlich Lagerfotograf SS-Hauptscharführer Albert Ernst)

5 | 15 Mehr als 1.000 Häftlinge des KZ Neuengamme waren im "Kommando Elbe" eingesetzt. Wegen der Arbeitsbedingungen galt es als "Todeskommando". Die Arbeiten erfolgten unter Leitung der Stadt Hamburg durch Baufirmen. Die Häftlinge mussten teils im Wasser arbeiten, teils den von Baggern ausgehobenen Schlick an Land verteilen.

© NIOD Instituut voor oorlogs-, holocaust- en genocidestudies, Amsterdam, 244 F/94188, Foto: unbekannt (vermutlich Lagerfotograf SS-Hauptscharführer Albert Ernst)

Zuzana Beckmannová auf einer Baustelle vor einer Gleisanlage im Bereich Rothenburgsort-Tiefstack, Februar oder März 1945. © Privatbesitz Karl-Heinz Schultz Foto: Gert Beschütz

6 | 15 Dies Foto zeigt die 19 Jahre alte Tschechin Zuzana Beckmannová. Als Häftling des Außenlagers Hamburg-Tiefstack musste die Jüdin Loren mit Steinen zu einer Trümmeraufbereitungsanlage schieben. Der Hamburger Gert Beschütz leistete dort als "Halbjude" ebenfalls Zwangsarbeit. Er freundete sich heimlich mit ihr an und nahm unbemerkt dieses Foto von ihr auf.

© Privatbesitz Karl-Heinz Schultz, Foto: Gert Beschütz

Eine Aufnahme der Schule am Bullenhuser Damm vom Mai 1945 © Gedenkstätte KZ Neuengamme

7 | 15 Im ehemaligen Schulgebäude am Bullenhuser Damm in Hamburg-Rothenburgsoort waren etwa 1.000 männliche KZ-Häftlinge unterbracht.

© Gedenkstätte KZ Neuengamme

Das Lagerhaus G am Dessauer Ufer in Hamburg-Veddel, das 1944/45 als Außenlager des KZ Neuengamme diente. © Frihedsmuseet, Kopenhagen, FHM-24027 Foto: unbekannt

8 | 15 Zu den 15 KZ-Außenlagern in Hamburg zählte auch das Lagerhaus G am Dessauer Ufer in Hamburg-Veddel. Dort waren zunächst rund 1.500 jüdische Frauen untergebracht. Sie mussten unter anderem in Raffinerie-Anlagen schwere Arbeit verrichten.

© Frihedsmuseet, Kopenhagen, FHM-24027, Foto: unbekannt

Das Lagerhaus G auf dem Kleinen Grasbrook im Hamburger Hafen © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

9 | 15 Heute steht das Lagerhaus G unter Denkmalschutz. Das Gebäude befindet sich aber in einem sehr schlechten Zustand.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Eine Tafel informiert über die Geschichte des Lagerhauses G als Außenlager des KZ Neuengamme © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

10 | 15 Diese Tafel informiert über die Geschichte des Lagerhauses G als Außenlager des KZ Neuengamme. An insgesamt 13 ehemaligen Außenlager-Standorten hat das Hamburger Denkmalschutzamt zwischen 1985 und 2016 solche Info-Tafeln aufgestellt.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Eine städtische Infotafel nahe des Alten Elbtunnels erinnert an das KZ Außenlager auf der Werft Blohm + Voss im Hamburger Hafen.

11 | 15 Nahe des Alten Elbtunnels erinnert eine städtische Infotafel an das KZ Außenlager auf der Werft Blohm + Voss im Hamburger Hafen. Die Werft hatte eine solche Tafel auf ihrem Gelände abgelehnt.

Ehemaliger Appellplatz auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte in Hamburg-Neuengamme © NDR Foto: Irene Altenmüller

12 | 15 Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme erinnert seit 2005 an den NS-Terror von 1938 bis 1945 - und an das Leiden der Häftlinge. Die Grundrisse der Baracken sind heute mit Bruchsteinen markiert.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Gebäude auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Hamburg-Neuengamme © picture-alliance / dpa

13 | 15 Auf Rundwegen gelangen die Gedenkstätten-Besucher zu dem ehemaligen Klinkerwerk. Die Herstellung von Baumaterial war eine der zentralen Aufgaben der KZ-Häftlinge in Neuengamme.

© picture-alliance / dpa

Häftlinge arbeiten in einer Tongrube im Konzentrationslager Neuengamme © KZ Gedenkstätte Neuengamme

14 | 15 Die Arbeit in den Tongruben gehörte zu den besonders schweren Arbeiten, bei denen viele Häftlinge starben.

© KZ Gedenkstätte Neuengamme

Gedenktafel an der Außenmauer der Gedenkstätte Neuengamme. © dpa Foto: Daniel Reinhardt

15 | 15 Am Rande des früheren Konzentrationslagers - auf dem Gelände der ehemaligen Lagergärtnerei - vergrub die SS einen Teil der Asche der verbrannten Leichen. Seit 1965 befindet sich dort das Mahnmal für die Opfer. Mindestens 42.900 der insgesamt etwa 100.400 Häftlinge überlebten die nationalsozialistische Verfolgung im KZ Neuengamme und den Außenlagern nicht.

© dpa, Foto: Daniel Reinhardt

Als KZ-Gefangene mitten in Hamburg schufteten
Hamburg Journal

Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 17.01.2019 | 19:30 Uhr

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