1 | 18 Diese Schilder sind bald überflüssig. Am Baakenhafen nahe den Elbbrücken verläuft noch bis Ende 2012 die Grenze des Freihafens, auch Freizone genannt.
2 | 18 Der Zaun markiert seit Langem die Freihafen-Grenze. Demnächst wird er wohl ganz verschwunden sein wird. Im Hintergrund ist eine der insgesamt sieben Zollstationen im Hafengebiet zu sehen. Die Anlagen gehen an die Hafenbehörde HPA. Was mit den Gebäuden geschieht, ist noch unklar.
3 | 18 Einige Hundert Meter weiter auf der anderen Elbseite: Vor den Bahngleisen im Stadtteil Veddel wirkt der Freihafen-Zaun recht einschüchternd. Auf einer Länge von rund 20 Kilometern ist der Freihafen umzäunt.
4 | 18 Sogar mit Stacheldraht ist die Freihafen-Grenze am S-Bahnhof Veddel gesichert. Direkt davor liegt der von einem Deich umgebene Spreehafen, der bis Ende 2012 zum Freihafen-Gebiet gehört. Links liegt die viel befahrene Harburger Chaussee.
5 | 18 Doch bereits bevor der Freihafen zum Jahreswechsel aufgehoben wird, zeigen sich erste - zum Teil recht große - Lücken in der Sperre. Vom Kleinen Grasbrook und Wilhelmsburg aus lässt sich der Rad- und Fußweg hinter dem Zaun nun von jedem benutzen.
7 | 18 Der Spreehafen soll für die Wilhelmsburger schon bald wieder ein beliebtes Revier werden - nicht nur für Hundebesitzer. Von der Promenade aus bietet sich sogar ein Blick auf die Elbphilharmonie in der Hafencity (oben rechts).
8 | 18 Der Freihafen-Zaun (links) stört die Deich-Idylle am Ernst-August-Kanal erheblich. Doch rechtzeitig zur Internationalen Gartenschau in Wilhelmsburg haben Spaziergänger freien Zugang zum Wasser.
10 | 18 Am Rande des Freihafens führt der Weg der Lastwagen passenderweise über die Hafenrandstraße. Dort müssen sich die Fahrer nicht nur vor Schafen im Deichbereich in Acht nehmen, sondern ...
13 | 18 ... gegebenenfalls den geladenen Container zu öffnen, damit die Beamten einen Blick hinein werfen können. Das Prozedere dauert - und führt mitunter zu nervigen Staus an den Zollstationen.
14 | 18 "No border": Der Graffiti-Schriftzug auf der nahegelegenen Fuß- und Radweg-Brücke über den Klütjenfelder Hafen bringt auf den Punkt, was hier künftig gilt: keine Grenzen.