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Die "ausserordentliche Lufterscheinung" von 1764

Stand: 28.06.2014 | 14:42 Uhr | NDR 1 Radio MV | Archiv

Kupferstich vom Tornado bei Woldegk von 1764 © Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Schwerin Foto: Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Schwerin

1 | 9 Der Tornado, der am 29. Juni 1764 eine rund 900 Meter breite Schneise der Verwüstung durch die Region um Woldegk zieht, ist mit geschätzten Windgeschwindigkeiten von 450 km/h der stärkste Tornado, der jemals in Deutschland registriert worden ist.

© Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Schwerin, Foto: Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Schwerin

Kupferstich vom Tornado bei Woldegk von 1764 © Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Schwerin Foto: Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Schwerin

2 | 9 Dank eines empirischen mit Kupferstichen ergänzten Berichtes des Stargarder Propstes Gottlob Burchard Genzmer sind die Schäden genau dokumentiert. Deshalb lässt sich nachträglich eine Klassifizierung als F5-Tornado vornehmen.

© Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Schwerin, Foto: Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Schwerin

Kupferstich vom Tornado bei Woldegk von 1764 © Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Schwerin Foto: Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Schwerin

3 | 9 Der Tornado bildet sich nahe Feldberg und zieht dann rund 30 Kilometer weit bis nach Helpte.

© Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Schwerin, Foto: Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Schwerin

Wedge-Tornado nahe der texanischen Stadt Jayton am 12. Juli 2005. © picture-alliance Foto: Keystone Sennott/Star Tribune

4 | 9 Die Erscheinung des Woldegker Tornados dürfte diesem nicht unähnlich gewesen sein, der am 12. Juli 2005 nahe Jayton durch Texas zog.

© picture-alliance, Foto: Keystone Sennott/Star Tribune

Die Grafik zeigt, wie ein Tornado entsteht. © dwd

5 | 9 Diese Grafik des Deutschen Wetterdienstes zeigt, wie ein Tornado entsteht.

© dwd

Verwüstung die der Tornado am 20.05.2013 in Oklahoma anrichtete. © dpa Foto: Sgt. Kendall James

6 | 9 Trotz zweier Todesopfer, mehrerer Verletzter und etlicher zerstörter Gebäude verläuft der Woldegker Tornado vergleichsweise glimpflich. F5-Tornados in den USA haben schon des Öfteren - treffen sie auf bewohnte Ortschaften wie hier die Stadt Oklahoma - zu katastrophalen Auswirkungen mit Dutzenden Todesopfern geführt.

© dpa, Foto: Sgt. Kendall James

Verwüstungen, die der Tornado am 20. Mai 2013 in Oklahoma anrichtete. © dpa Foto: Sgt. Kendall James

7 | 9 Auch die materiellen Schäden sind beträchtlich.

© dpa, Foto: Sgt. Kendall James

Durch einen Tornado zerstörte Bootshalle in Hamburg-Harburg. © dpa

8 | 9 Wie verheerend selbst ein F2-Tornado sein kann, zeigt sich am 27. März 2006: Der Wirbel reißt in Hamburg-Harburg zwei Kräne um, die Führer kommen ums Leben, weitere Menschen werden verletzt. Die Schäden gehen in zweistellige Millionenhöhe. Die Stromversorgung von 300.000 Menschen im Süden Hamburgs fällt stundenlang aus.

© dpa

Was für ein seltenes Naturphänomen! Daniel Dochow aus Wiek fotografierte am 23.08.2010 kurz nach 16 Uhr einen Tornado auf Usedom. © NDR Foto: Daniel Dochow aus Wiek

9 | 9 Die Tornadoliste verzeichnet für die vergangenen Jahre im Schnitt 30 bis 50 bestätigte Tornadofälle in Deutschland pro Jahr und rund 150 Verdachtsfälle.

© NDR, Foto: Daniel Dochow aus Wiek

NDR 1 Radio MV

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | 27.06.2014 | 19:15 Uhr

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