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Der Tempel und das Rolf-Liebermann-Studio

Das Rolf-Liebermann-Studio auf dem NDR Gelände in Hamburg ist vielen Besuchern bekannt. Was viel nicht wissen: Der Konzertsaal befindet sich in einer ehemaligen Synagoge.

Stand: 03.03.2025 | 14:55 Uhr | NDR 90,3

Die Hauptfassade des früheren Tempels (1931-1938) in der Oberstraße in Hamburg © NDR Foto: Marc-Oliver Rehrmann

1 | 18 Das Rolf-Liebermann-Studio des NDR befindet sich in einer ehemaligen Synagoge in Hamburg. In der Fassade ist ein Fenster mit der Menora eingelassen - dem siebenarmigen Leuchter des Judentums.

© NDR, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Die Hauptfassade des früheren Tempels (1931-1938) in der Oberstraße in Hamburg © NDR Foto: Marc-Oliver Rehrmann

2 | 18 Der Bau steht seit 1982 unter Denkmalschutz. Die "Tempel" genannte Synagoge wurde 1931 eröffnet - als einer der letzten jüdischen Sakralbauten im Deutschen Reich vor der "Machtergreifung" der Nationalsozialisten.

© NDR, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Der Eingang des früheren Tempels (1931-1938) in der Oberstraße in Hamburg © NDR Foto: Marc-Oliver Rehrmann

3 | 18 Die hebräische Inschrift über dem Eingang lautet: "Denn mein Haus soll ein Bethaus genannt werden für alle Völker" (Jesaja 56,7).

© NDR, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Das Denkmal von Doris Waschk-Balz vor dem früheren Tempel (1931-1938) in der Oberstraße in Hamburg © NDR Foto: Marc-Oliver Rehrmann

4 | 18 Seit 1983 steht diese Bronze-Skulptur der Bildhauerin Doris Waschk-Balz vor dem Gebäude. Dargestellt ist ein Toraschrein - mit einem heruntergerissenen Vorhang und einer zerbrochenen Gesetzesrolle.

© NDR, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Ein Schild liefert Infos zu dem Denkmal vor dem früheren Tempel in der Hamburger Oberstraße. © NDR Foto: Marc-Oliver Rehrmann

5 | 18 Der Sockel des Monuments ist aus Muschelkalk gefertigt - aus demselben Material besteht auch die Fassade der Synagoge.

© NDR, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Auf einem Zettel vor dem früheren Tempel (1931-1938) in der Oberstraße in Hamburg steht: In loving memory of my family who lived here until 1939. © NDR Foto: Marc-Oliver Rehrmann

6 | 18 Mit diesem Zettel erinnert jemand in englischer Sprache an seine jüdische Familie, die offenbar bis 1939 in Hamburg gelebt hat.

© NDR, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Eine Infotafel am Denkmal vor dem früheren Tempel (1931-1938) in der Oberstraße in Hamburg © NDR Foto: Marc-Oliver Rehrmann

7 | 18 Dies Infotafel erinnert an die bewegte Geschichte des Gebäudes. Bis zur "Reichspogromnacht" 1938 fanden hier die Gottesdienste des Israelitischen Tempelvereins statt - einer liberalen jüdischen Gemeinde.

© NDR, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Der Hauptsaal des Israelitischen Tempels in der Hamburger Oberstraße © privat

8 | 18 Diese historische Aufnahme zeigt den Hauptraum der damaligen Synagoge. Auf der Empore fanden die Frauen Platz.

© privat

Die sogenannnte Wochentags-Synagoge des Israelitischen Tempels in der Hamburger Oberstraße © privat

9 | 18 Zudem gab es einen kleineren Raum für Gottesdienste, der als "Wochentempel" oder auch "Wochentags-Synagoge" bezeichnet wurde.

© privat

Der Gemeindesaal des Israelitischen Tempels in der Hamburger Oberstraße © privat

10 | 18 Hier ist der Gemeindesaal zu sehen. Er sollte dazu dienen, die gesellschaftlichen Beziehungen der Mitglieder des Tempelvereins zu vertiefen.

© privat

Der Eingangsbereich des Israelitischen Tempels in der Hamburger Oberstraße © privat

11 | 18 Der Eingangsbereich des Israelitischen Tempels - wie er in den 1930er-Jahren aussah.

© privat

Der Eingangsbereich des Rolf-Liebermann-Studios auf dem NDR Gelände in Hamburg © Anette Niethammer Foto: Anette Niethammer

12 | 18 Und so sieht der Eingangsbereich heute aus, Durch diese Türen betreten Besucher des Rolf-Liebermann-Studios das Gebäude.

© Anette Niethammer, Foto: Anette Niethammer

Das Foyer des Rolf-Liebermann-Studios auf dem NDR Gelände in Hamburg © Anette Niethammer Foto: Anette Niethammer

13 | 18 Vom Eingang geht es eine Treppe hinauf zum Foyer des Rolf-Liebermann-Studios mit der Garderobe und den Eingängen zum Konzertsaal.

© Anette Niethammer, Foto: Anette Niethammer

Das Foyer des Rolf-Liebermann-Studios auf dem NDR Gelände in Hamburg © Anette Niethammer Foto: Anette Niethammer

14 | 18 Das kreisrunde Fenster mit dem siebenarmigen Leuchter, das auch die Hauptfassade schmückt, und die vergoldete Decke prägen das Foyer.

© Anette Niethammer, Foto: Anette Niethammer

"Außenseiter nicht gefragt" - Sendung am 15.09.1968, live im 1. Programm von NDR und WDR. Dethardt Fissen (rechts von hinten) im Studio 10 (heute Rolf Liebermann-Studio des NDR). © NDR/Hans-Ernst Müller

15 | 18 Vor dem Umbau zum Rolf-Liebermann-Studio sah der Konzertsaal so aus - hier ein Bild aus dem Jahr 1968. Das Gestühl auf der Tribüne galt als ausgesprochen unbequem.

© NDR/Hans-Ernst Müller

Stefan Gwildis spielt am 5.12.2018 im Rolf-Liebermann-Studio mit dem Landesjugendorchester Hamburg. © NDR Foto: Axel Herzig

16 | 18 Seit dem Umbau und der Wiedereröffnung im Jahr 2000 präsentiert sich das Rolf-Liebermann-Studio mit mehr Komfort und moderner Tontechnik. Die hohen (hier: verdunkelten) Fenster auf der rechten Seite ...

© NDR, Foto: Axel Herzig

Eine seitliche Fassade des Tempels (1931-1938) in der Oberstraße in Hamburg © NDR Foto: Marc-Oliver Rehrmann

17 | 18 ... sind gut an dieser Seitenfassade der früheren Synagoge zu erkennen (in der Bildmitte).

© NDR, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Das Denkmal von Doris Waschk-Balz vor dem früheren Tempel in der Oberstraße in Hamburg. © NDR Foto: Marc-Oliver Rehrmann

18 | 18 Die frühere Synagoge mit dem Rolf-Liebermann-Studio befindet sich in der Oberstraße - in einem Wohngebiet im Hamburger Stadtteil Harvestehude nahe der Außenalster.

© NDR, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Vor 25 Jahren: Das Rolf-Liebermann-Studio wird eröffnet
NDR 90,3

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | Hamburg Sounds | 05.12.2015 | 17:30 Uhr

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