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Als die RAF in Hamburg den Polizisten Norbert Schmid erschoss

Bei einer Kontrolle im Hamburger Stadtteil Poppenbüttel 1971 wird der Zivilbeamte Norbert Schmid von mehreren Kugeln getroffen. Der Schütze wird später zwar gefasst, für diese Tat aber nie verurteilt.

Stand: 27.09.2021 | 14:40 Uhr | Hamburg Journal

Kriminalbeamte bei der Spurensicherung am 22. Oktober 1971 im Hamburger Stadtteil Poppenbüttel © picture-alliance / dpa Foto: Georg Spring

1 | 16 Der Tatort: Auf einer Rasenfläche vor Wohnhäusern der Straße Heegbarg in Hamburg-Poppenbüttel wird am 22. Oktober 1971 der Zivilbeamte Norbert Schmid erschossen. Kriminalbeamte sichern die Spuren.

© picture-alliance / dpa, Foto: Georg Spring

Undatierte Aufnahme des Polizeimeisters Norbert Schmid, der in der Nacht zum 22.10.1971 im Hamburger Stadtteil Poppenbüttel durch Schüsse getötet wurde. © picture-alliance / dpa Foto: Georg Spring

2 | 16 In der Nacht auf den 22. Oktober ist Norbert Schmid mit seinem Kollegen Heinz Lemke als Zivilstreife unterwegs. Der 32-Jährige wird bei einer Kontrolle von mehreren Kugeln getroffen und stirbt.

© picture-alliance / dpa, Foto: Georg Spring

Undatierte Aufnahme des Polizeimeisters Heinz Lemke, der in der Nacht zum 22.10.1971 im Hamburger Stadtteil Poppenbüttel von Schüssen verletzt wird. © picture-alliance / dpa | Foto: Georg Spring

3 | 16 Polizeimeister Heinz Lemke wird lediglich am Fuß verletzt. Seine Aussage über den mutmaßlichen Todesschützen relativiert er später.

© picture-alliance / dpa |, Foto: Georg Spring

Wentzelplatz in Hamburg-Poppenbüttel mit Polizei und Busbahnhof © NDR Foto: Jochen Lambernd

4 | 16 Am Wentzelplatz in Hamburg-Poppenbüttel hält das Polizisten-Duo damals Ausschau nach verdächtigen Personen. Der Platz mit der Busstation (Aufnahme von 2021) sieht nach mehreren Umbauten und Modernisierungen jedoch nicht mehr aus wie in den 1970er-Jahren.

© NDR, Foto: Jochen Lambernd

Alstertaler Einkaufszentrum in Hamburg-Poppenbüttel (2021) © NDR Foto: Jochen Lambernd

5 | 16 Sie wollen eine Frau kontrollieren, die aber wegläuft und entlang des Alstertal-Einkaufszentrums flieht. Das Gebäude wird im Laufe der Jahre ausgebaut (Aufnahme von 2021).

© NDR, Foto: Jochen Lambernd

Wohnhäuser in der Straße Heegbarg in Hamburg-Poppenbüttel © NDR Foto: Jochen Lambernd

6 | 16 Auf der Grünfläche vor den Wohnhäusern am Heegbarg fallen dann die tödlichen Schüsse. Dort sieht es 2021 noch fast genauso aus wie 50 Jahre zuvor.

© NDR, Foto: Jochen Lambernd

Polizeifoto der 23-jährigen Margrit Schiller, die zur Baader-Meinhof-Gruppe gezählt wird. Aufnahme von 1971. © picture-alliance / dpa / Polizei

7 | 16 Bei der Frau, die sich der Polizeikontrolle entziehen will, handelt es sich um Margrit Schiller, die zur Baader-Meinhof-Gruppe gezählt wird.

© picture-alliance / dpa / Polizei

Die Terroristin Margrit Schiller wird am 22. Oktober 1971 von Polizeibeamten zur Vorführung ins Polizeipräsidium getragen. © picture-alliance / dpa Foto: Breuer

8 | 16 Die Terroristin wird kurz nach der Tat festgenommen und einen Tag später unter großem Widerstand ins Polizeipräsidium getragen.

© picture-alliance / dpa, Foto: Breuer

Gerhard Müller, in den 1970er-Jahren Mitglied der RAF © Ullstein Bild

9 | 16 Sie belastet Gerhard Müller. Der RAF-Terrorist soll die Schüsse auf Schmid abgegeben haben. Müller flüchtet vom Tatort und taucht unter. Er wird 1972 in Hannover festgenomen - zusammen mit ...

© Ullstein Bild

Ulrike Meinhof nach ihrer Festnahme 1972 in Hannover © picture-alliance/ dpa

10 | 16 ... Ulrike Meinhof. Sie soll die Frau gewesen sein, mit der Müller in der Tatnacht in Hamburg zusammen unterwegs gewesen ist.

© picture-alliance/ dpa

RAF-Terroristin Irmgard Möller (Aufnahme von 1978) © picture-alliance / dpa Foto: Karl Staedele

11 | 16 Andere Quellen nennen Irmgard Möller als Komplizin - ebenfalls ein Mitglied der Baader-Meinhof-Gruppe. Sie wird 1972 in Frankfurt festgenommen.

© picture-alliance / dpa, Foto: Karl Staedele

Blick auf die am 26. Oktober 1971 im Hamburger Polizeihochhaus für Journalisten ausgelegte Waffen. Sie wurden in der mutmaßlichen Wohnung der nach dem Polizistenmord vom 22. Oktober 1971 festgenommenen Studentin Margrit Schiller gefunden. © picture-alliance / dpa Foto: Breuer

12 | 16 Die Polizei präsentiert am 26. Oktober 1971 Waffen und Munition, die in der mutmaßlichen Wohnung von Margrit Schiller gefunden worden sind.

© picture-alliance / dpa, Foto: Breuer

Blick auf die am 26. Oktober 1971 im Hamburger Polizeihochhaus für die Journalisten ausgelegten Polizeiuniformen. Sie wurden, neben zahlreichen Waffen, in der mutmaßlichen Wohnung der nach dem Polizistenmord vom 22. Oktober 1971 festgenommenen Studentin Margrit Schiller gefunden. © picture-alliance / dpa Foto: Breuer

13 | 16 Auch gestohlene Polizeiuniformen sind bei der Durchsuchung sichergestellt worden.

© picture-alliance / dpa, Foto: Breuer

Die Witwe des von der RAF erschossenen Polizisten Norbert Schmid wird am 27.10.1971 während der Beisetzung am Grab ihres Mannes von Hamburgs Innensenator Heinz Ruhnau (M.) gestützt. © picture-alliance/ dpa Foto: Lothar Heidtmann

14 | 16 Witwe Sigrun Schmid wird am 27. Oktober 1971 während der Beisetzung am Grab ihres Mannes von Hamburgs Innensenator Heinz Ruhnau (M.) gestützt.

© picture-alliance/ dpa, Foto: Lothar Heidtmann

Grab des am 22.10.1971 erschossenen Polizeimeisters Norbert Schmid auf dem Friedhof Hamburg-Volksdorf (2021) © NDR Foto: Jochen Lambernd

15 | 16 Das Grab von Norbert Schmid befindet sich auf dem Friedhof in Hamburg-Volksdorf. Es wird auch heute noch gepflegt und mit Blumen bepflanzt.

© NDR, Foto: Jochen Lambernd

Norbert-Schmid-Platz in Hamburg-Hummelsbüttel (Aufnahme 2021) © NDR Foto: Jochen Lambernd

16 | 16 "Im Dienst erschossen": In Hamburg-Hummelsbüttel wird dem Polizisten ein eigener Platz gewidmet. Mehr Informationen als auf dem Schild erhält man dort aber nicht. Auf dem Platz findet unter anderem ein Wochenmarkt statt.

© NDR, Foto: Jochen Lambernd

Hamburger Polizist wird 1971 erstes Mordopfer der RAF
Rote Armee Fraktion: Terror statt Politik
Hamburg Journal

Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 19.07.2020 | 12:30 Uhr

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