Eckhardt Erbguth: "Ich sollte wohl Hitler in die Luft sprengen"

Eckhardt Erbguth kommt am 7. März 1923 im mecklenburgischen Züsow zur Welt. Für eine Zoll-Ausbildung zieht er nach Rostock und wird 1941 in die Wehrmacht eingezogen. Bei Diensten im Führerhauptquartier bedient er Hitler - und soll diesem 1944 eine neue Uniform vorführen. Ungeplant wird Erbguth Teil eines geplanten Attentats auf Hitler - doch die Bombe wird nicht gezündet. Zweimal wird Erbguth im Krieg schwer verwundet. Heute lebt er als Künstler in Dabel. Und sagt mit Blick auf aktuelle Kriege und Krisen: "Wo kommen wir hin? Bringen wir uns selbst um hier? Oder macht das die Klimawende?"

Jahrhundertleben: Die Geschichte von Eckhardt Erbguth aus Mecklenburg
Jahrhundertleben: Das Vermächtnis der 100-Jährigen
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Die Welt der 100-Jährigen: Eckhardt Erbguth, geboren 1923 - hier in seinem Atelier in Dabel -, gibt in der NDR Dokumentation "Ein Jahrhundertleben" Einblicke in sein bewegtes Leben. © NDR / Magdalena Stengel Foto: Magdalena Stengel
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Die Welt der 100-Jährigen: Gerda Borck, geboren 1920, erzählt in der NDR Dokumentation "Ein Jahrhundertleben" aus ihrem bewegten Leben. © NDR / Magdalena Stengel Foto: Magdalena Stengel
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