Direkt zum Inhalt.
zur NDR Homepage NDR
RADIO & TV
  • Nachrichten
  • NiedersachsenNDS
  • Schleswig-HolsteinSH
  • Mecklenburg-VorpommernMV
  • HamburgHH
  • Sport
  • Ratgeber
  • Kultur
  • Geschichte
  • Wetter
  • Verkehr
  • Fernsehen
    • Übersicht aller Sendungen
    • TV-Programm
  • NDR in der Mediathek
    • Mediathek A-Z
    • Sendung verpasst
  • Barrierefrei
  • Radio
    • NDR 1 Niedersachsen
    • NDR 1 Radio MV
    • NDR 1 Welle Nord
    • NDR 90,3
    • NDR 2
    • NDR Info
    • NDR Kultur
    • N-JOY
    • NDR Info Spezial
    • NDR Blue
    • NDR Schlager
  • ARD Audiothek
Geschichte
  • Chronologie
  • Orte
  • Menschen
  • Schiffe
  • NDR Retro
Zurück zum Artikel

Der "Spiegel": Ein Rückblick in Bildern

Stand: 15.09.2022 | 10:30 Uhr | NDR Info

Titel der ersten Ausgabe von "Der Spiegel" vom 4. Januar 1947. © picture-alliance / dpa | Spiegel

1 | 14 Die erste Ausgabe des "Spielgel" vom 4. Januar 1947 zeigt Österreichs Gesandten Kleinwächter, umfasst 22 Seiten - und ist für eine Mark zu haben.

© picture-alliance / dpa | Spiegel

Rudolf Augstein am Schreibtisch in seinem Büro. © picture-alliance / dpa

2 | 14 Chefredakteur und Verleger der ersten Stunde ist Rudolf Augstein. Sein Motto: "Wir wollen das schreiben, was wir, hätten wir dieses Blatt nicht, anderswo lesen wollten." Bis zu seinem Tod im Jahr 2002 bleibt Augstein Herausgeber des Magazins.

© picture-alliance / dpa

Die "Spiegel"-Ausgabe 41/1962: "Bedingt abwehrbereit" © Spiegel Verlag Foto: Spiegel Verlag

3 | 14 Am 26. Oktober 1962 löst die Titelgeschichte "Bedingt abwehrbereit" die "Spiegel-Affäre" aus. Darin berichtet das Magazin, die Bundesrepublik sei nicht in der Lage, einen Angriff des Ostblocks abzuwehren.

© Spiegel Verlag, Foto: Spiegel Verlag

Rudolf Augstein nach seiner Haftentlassung mit Spiegel-Chefredakteur Conrad Ahlers © dpa picture-alliance Foto: dpa picture-alliance

4 | 14 Daraufhin werden die Redaktionsräume durchsucht, die Chefredakteure sowie Rudolf Augstein (l.) und der Autor des Beitrags, Conrad Ahlers (r.), verhaftet. Der Vorwurf lautet auf Landesverrat. Die Anschuldigungen werden später fallen gelassen, der "Spiegel" geht gestärkt aus der Affäre heraus.

© dpa picture-alliance, Foto: dpa picture-alliance

"Spiegel"-Titel von 1962 mit dem Politiker Franz-Josef Strauß © imago stock&people

5 | 14 Der damalige Verteidigungsminister Franz Josef Strauß dagegen verliert seinen Posten. Seit der "Spiegel"-Affäre verbindet den Politiker und das Magazin und allen voran Rudolf Augstein eine Art Hassliebe: "Sie pflegten geradezu ihre Feindschaft, weil sie die Ablehnung des anderen für das eigene Ego brauchten", erinnerte sich der frühere "Spiegel"-Chefredakteur Hans Werner Kilz.

© imago stock&people

Erich Böhme © dpa / picture alliance

6 | 14 Er war einer der bedeutendsten Köpfe des "Spiegel": Von 1973 bis 1989 steht Erich Böhme (verstorben 2009) an der Spitze der Redaktion. Wegen anhaltender Differenzen mit Rudolf Augstein verlässt Böhme nach fast 17 Jahren als Chefredakteur das Magazin.

© dpa / picture alliance

"Spiegel"-Titelbild mit Willy Brandt von 1974 kurz vor dessen Rücktritt © "Spiegel"-Verlag

7 | 14 Unter seiner Leitung zeigt das Magazin im April 1974 etwa einen gebeutelten Willy Brandt auf dem Titel. Seine Partei SPD sei nach Wahlniederlagen zerstritten und suche nach einem neuen Profil, so das Blatt. Nur wenige Wochen später tritt Brandt zurück.

© "Spiegel"-Verlag

"Spiegel"-Titelbild zur Flick-Parteispendenaffäre von 1984 © "Spiegel"-Verlag

8 | 14 In den 80er-Jahren deckt der "Spiegel" zahlreiche Skandale auf, so etwa die Flick-Parteispendenaffäre. 1984 landet der Konzernchef Friedrich Karl Flick auf dem Titelblatt. Er hatte Spendengelder in Millionenhöhe an die Parteien verteilt.

© "Spiegel"-Verlag

"Spiegel"-Titelbild von 1987 mit Uwe Barschel © "Spiegel"-Verlag

9 | 14 Auch die Berichterstattung über die sogenannte Barschel-Affäre fällt in diese Zeit. Am 14. September 1987 berichtet der "Spiegel" ausführlich über "Watergate in Kiel". Dabei legt er offen, dass SPD-Spitzenkandidat Björn Engholm im Wahlkampf bespitzelt wurde und durch eine anonyme Steueranzeige diskreditiert werden sollte. Hinter der Aktion soll Ministerpräsident Uwe Barschel stecken.

© "Spiegel"-Verlag

"Spiegel"-Titelbild mit Helmut Kohl nach seinem Wahlsieg 1987 © "Spiegel"-Verlag

10 | 14 1987 gewinnt Helmut Kohl die Bundestagswahl - mit dem schlechtesten Ergebnis für die CDU seit 1949, wie der "Spiegel" vermerkt. "Der 'Spiegel' hat sich an Kohl abgearbeitet", sagt Stefan Aust, der das Magazin von 1994 bis 2008 leitete. "Das ist manchmal auch ein bisschen aus dem Ruder gelaufen.“ Helmut Kohl hatte seinerseits nicht viel für das Blatt übrig und weigerte sich, mit "Spiegel"-Journalisten zu sprechen.

© "Spiegel"-Verlag

"Spiegel"-Titelbild mit Gerhard Schröder und Angela Merkel nach der Bundestagswahl 2005 © "Spiegel"-Verlag

11 | 14 Ein Gerhard Schröder in selbstgewisser Gladiatorenpose und eine genervte Angela Merkel - so interpretiert der "Spiegel" die Wahlniederlage Schröders 2005 und seinen irritierenden Fernseh-Auftritt während der sogenannten Elefantenrunde. Als der Titel erscheint, ist noch nicht klar, wie der Machtkampf ausgeht.

© "Spiegel"-Verlag

Spiegel-Titelbilder mit Adolf Hitler in einer Ausstellung im Deutschen HIstorischen Museum, Berlin. © Eventpress Hoensch

12 | 14 Öfter als die sieben Kanzler der Bundesrepublik ist jedoch ein Politiker auf dem Titel zu sehen: Adolf Hitler. Er bringt es bis zum Jahr 2016 auf insgesamt 48 "Spiegel"-Cover. Sie sind im Deutschen Historischen Museum in Berlin zu sehen.

© Eventpress Hoensch

"Spiegel"-Titelbild mit Mesut Özil zur Football-Leaks-Affäre Ende 2016 © "Spiegel"-Verlag

13 | 14 Noch ein vom "Spiegel" aufgedeckter Skandal. Mit Enthüllungen aus dem Profi-Fußball macht das Magazin Ende 2016 von sich reden. Dabei geht es unter anderem um fragwürdige Steuersparmodelle der Fußballer sowie um geheime Nebenabsprachen in den Verträgen der Profis.

© "Spiegel"-Verlag

Titel des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" vom 22. Dezember 2018: "Sagen, was ist". © picture alliance / Winfried Rothermel Foto: Winfried Rothermel

14 | 14 Ende 2018 gerät der "Spiegel" dann wieder selbst in Skandal-Schlagzeilen. Der mehrfach ausgezeichnete Reporter Claas Relotius hatte Teile seiner Reportagen frei erfunden. Mit dem "Spiegel" erlebt auch der Rest der Medienbranche eine herbe Vertrauenskrise. Der "Spiegel" selbst geht offensiv mit dem Thema um: In eigener Sache erscheint am 22. Dezember 2018 der Titel "Sagen, was ist", in dem das Blatt den Betrugsfall selbstkritisch darstellt und schonungslose Aufklärung ankündigt.

© picture alliance / Winfried Rothermel, Foto: Winfried Rothermel

Zurück zum Artikel
Seit Jahrzehnten blickt Deutschland in den "Spiegel"
NDR Info

Dieses Thema im Programm:

NDR Info | 27.03.2022 | 14:30 Uhr

NDR Logo
Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Der-Spiegel-Ein-Rueckblick-in-Bildern,spiegel780.html

Der NDR

  • Unternehmen
  • Karriere
  • Kontakt
  • Presse
  • Transparenz
  • Rundfunkbeitrag
  • Empfang & Technik
  • NDR Rundfunkrat
  • NDR Verwaltungsrat

Service

  • Wetter
  • Verkehr
  • Rezepte
  • NDR Text
  • Barrierefreiheit
  • Leichte Sprache im NDR
  • Tickets
  • Shop
  • Hilfe
  • Korrekturen
  • NDR Newsletter
  • Kritik und Anregungen

Themen

  • Klimawandel im Norden
  • Bildungsangebote
  • #NDRfragt
  • NDR Datenjournalismus
  • Ausflugstipps
  • Plattdeutsch
  • Wünsch Dir Deinen NDR
  • Hand in Hand für Norddeutschland
  • Themen A-Z
  • Archiv: NDR Retro

Geschichte

  • Jahrhundertbau Nord-Ostsee-Kanal
  • Das Vermächtnis der 100-Jährigen
  • Der Holocaust
  • Kriegsende in Norddeutschland
  • Mauerbau: Ein Volk wird eingesperrt
  • Die Beatles in Hamburg
  • Sturmflut in Hamburg
  • Die "Spiegel"-Affäre
  • Jahrhundertwinter 1978/1979
  • Die Deutsche Einheit
  • NDR Chronik
  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • ARD.de
  • Bildrechte

© Norddeutscher Rundfunk