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Heiß, trocken, Norddeutschland: Die Wetterbilder 2018

Stand: 23.03.2021 | 12:39 Uhr | NDR//Aktuell | Archiv

Menschenmassen genießen die Sonne am Timmendorfer Strand. © dpa Picture Alliance Foto: Markus Scholz

1 | 23 Heiß, heißer, Norddeutschland: So volle Strände kennt man eigentlich nur von den Urlaubsorten am Mittelmeer. Der Super-Sommer 2018 beschert den Tourismusorten an der Nord- und Ostsee beste Besucherzahlen und den Urlaubern und Tagesausflüglern traumhafte Tage am - überfüllten - Strand.

© dpa Picture Alliance, Foto: Markus Scholz

Ein junger Mann springt im Kaifu-Bad kunstvoll vom Drei-Meter-Brett. © dpa-Bildfunk Foto: Daniel Reinhardt

2 | 23 Auch den Freibädern im Norden sorgt der Super-Sommer für traumhafte Besucherzahlen. Für Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet der Deutsche Wetterdienst den wärmsten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichungen. Mecklenburg-Vorpommern kommt auf 850 Sonnenstunden, Schleswig-Holstein immerhin auf 750. In Niedersachsen scheint die Sonne 745, in Hamburg 720 Stunden.

© dpa-Bildfunk, Foto: Daniel Reinhardt

Menschen am Ostseestrand in Scharbeutz © dpa - Bildfunk Foto: Markus Scholz

3 | 23 Der Sommer zieht sich mit kurzen Unterbrechungen bis in den goldenen Oktober, wo - wie hier im Ostseebad Scharbeutz - noch einmal Badewetter ist.

© dpa - Bildfunk, Foto: Markus Scholz

Getreideähren stehen vor der Sonne auf einem Feld. © dpa-Bildfunk Foto: Hauke-Christian Dittrich

4 | 23 Zeitweise ist es richtig heiß: In Barsinghausen-Hohenbostel in Niedersachsen wird am 7. August 2018 mit 37,9 Grad die höchste Temperatur des norddeutschen Sommers gemessen.

© dpa-Bildfunk, Foto: Hauke-Christian Dittrich

Ein von Menschen und Sonnenschirmen überfüllter Strand. © dpa-Bildfunk Foto: Markus Scholz/dpa

5 | 23 Daher zieht es viele Norddeutsche an und ins Meer - wobei die Wassertemperatur mit deutlich über 20 Grad an Nord- und Ostsee ungewöhnlich hoch ist.

© dpa-Bildfunk, Foto: Markus Scholz/dpa

Zwei Festivalbesucher erfrischen sich beim Wacken Open Air mit einer Dusche aus einem Gartenschlauch. © dpa Foto:  Axel Heimken

6 | 23 In den Vorjahren war das Wacken Open Air als Schlammschlacht bekannt - diesmal bleibt es komplett trocken, weshalb diese kleine Dusche wohl ganz recht kommt.

© dpa, Foto: Axel Heimken

Mais wächst auf einem von Trockenheit stark beschädigten Feld. © dpa-Bildfunk Foto: Julian Stratenschulte

7 | 23 Apropos Dusche - die Hitze sowie die lange Trockenheit gehören zu den Schattenseiten dieses Extrem-Sommers. In Niedersachsen ist es der zweittrockenste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

© dpa-Bildfunk, Foto: Julian Stratenschulte

Ein Traktor fährt über ein Feld, aufgenommen aus der Vogelperspektive. © dpa Foto: Julian Stratenschulte

8 | 23 Die Folge sind drastische Ernte-Einbußen in der Landwirtschaft, zum Beispiel bei Getreide und Mais. Allein in Niedersachsen stellen mehr als 4.000 landwirtschaftliche Betriebe Anträge auf Dürrehilfen.

© dpa, Foto: Julian Stratenschulte

Luftaufnahme des Oderteichs im Harz © dpa-Bildfunk Foto: Stefan Rampfel

9 | 23 Mitte August ist die historische Talsperre Oderteich zeitweise so gut wie ausgetrocknet. Es gibt nicht genug Niederschlag, um den relativ flachen Stausee bei Oderbrück (Landkreis Goslar) ausreichend mit Wasser zu befüllen.

© dpa-Bildfunk, Foto: Stefan Rampfel

Die Fähre Tanja fährt bei Niedrigwasser über die Elbe. © dpa-BIldfunk Foto: Philipp Schulze

10 | 23 Zu wenig Wasser ist auch in der Elbe - zumindest in Neu Darchau. Nur noch 71 Zentimeter hoch ist Mitte September der Pegelstand. Die Fähre "Tanja" stellt daher sogar ihren Betrieb ein.

© dpa-BIldfunk, Foto: Philipp Schulze

Eine tote Brasse liegt am Ufer des Kutterhafens im ostfriesischen Fischerdorf Greetsiel. © dpa - Bildfunk Foto: Mohssen Assanimoghaddam

11 | 23 Viele Fische sterben, weil der Sauerstoffgehalt in den Gewässern abnimmt.

© dpa - Bildfunk, Foto: Mohssen Assanimoghaddam

Feuerwehrleute löschen einen Brand bei Ludwigslust © Ralf Drefin Foto: Ralf Drefin

12 | 23 Und dann ist da noch die hohe Brandgefahr. Bei einem Feld- und Waldbrand in Ludwigslust werden die Löscharbeiten durch explodierende Munitionsreste erschwert. Die Feuerwehr kann nur mit Löschpanzern arbeiten. Es dauert Tage, bis der Brand endgültig gelöscht ist.

© Ralf Drefin, Foto: Ralf Drefin

Eine Rauchsäule steigt über einem Moor auf. © NonStop News

13 | 23 Sogar mehrere Wochen schwelt der Moorbrand auf einem Bundeswehrgelände bei Meppen - ausgelöst durch einen Raketentes. Die Fläche des Schwelbrands hat eine Größe von 1.000 Fußballfeldern. Zwischenzeitlich wird der Katastrophenfall ausgerufen. Rund 1.600 Feuerwehrleute helfen zu Spitzenzeiten beim Löschen. Offen bleibt die Antwort auf die Frage, warum nach wochenlanger Trockenheit mit Raketen ins Moor geschossen wurde.

© NonStop News

Drei Kinder in Winterkleidung bei stürmischem Wetter am Südstrand von Wilhelmshaven  Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

14 | 23 Das Wetterjahr 2018 bietet auch abseits des Sommers einige Kapriolen. Bereits 3. Januar kommt Sturmtief "Burglind"...,

Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Bäume und Äste liegen am 18.01.2018 bei Lamspringe (Niedersachsen) neben einem ICE der Deutschen Bahn. © dpa-Bildfunk Foto: Swen Pförtner

15 | 23 ... zwei Wochen später dann "Friederike", der stärkste Sturm seit Kyrill vor elf Jahren. Das Orkantief trifft den Norden am 18. Januar mit voller Wucht, führt zu Verkehrsunfällen und legt bundesweit den Fernverkehr der Bahn lahm. Mehrere Menschen sterben.

© dpa-Bildfunk, Foto: Swen Pförtner

Umgestürzte Fichten liegen zwischen Braunlage und Torfhaus im Oberharz. © NonstopNews Foto: Swen Pförtner

16 | 23 Besonders heftig trifft der Orkan den Harz, wo auf dem Brocken Windgeschwindigkeiten von 203 Kilometer pro Stunde gemessen werden. "Die Bäume fallen um wie Streichhölzer", beschreibt ein Sprecher des Lagezentrums Goslar die Lage. Auch heftige Schneefälle hat "Friederike" im Gepäck.

© NonstopNews, Foto: Swen Pförtner

Schleswig-Holstein, Bredstedt: Ein Räumfahrzeug befindet sich im Einsatz. © Picture-Alliance/dpa Foto: Frank Molter

17 | 23 Nach "Friederike" wird es noch öfter weiß: Eine Schneefront zieht am 28. Februar über Teile Schleswig-Holsteins hinweg und führt zu Verwehungen. Der Schnee türmt sich im Raum Bredstedt zum Teil mehr als einen halben Meter.

© Picture-Alliance/dpa, Foto: Frank Molter

Mecklenburg-Vorpommern, Göhren: Ein Eispanzer überzieht die Seebrücke im Ostseebad. © Picture-Alliance/dpa Foto: Stefan Sauer

18 | 23 Der Schneefall markiert den Beginn einer kleinen "Eiszeit", die zwar faszinierende Impressionen bietet, ...

© Picture-Alliance/dpa, Foto: Stefan Sauer

Ein Schiff fährt über den vereisten Elbe-Seitenkanal. © dpa-Bildfunk Foto: Philipp Schulze

19 | 23 ... in der Binnenschifffahrt aber für erhebliche Probleme sorgt. Auf dem Elbe-Seitenkanal müssen sich die Schiffe zeitweise durchs Eis schieben. Auch der Schiffsverkehr zu den Ostfriesischen Inseln ist wegen Eises in Kombination mit niedrigen Wasserständen zeitweise gestört.

© dpa-Bildfunk, Foto: Philipp Schulze

Eisbedeckt ist der Boddenhafen des Ostseebades Ahrenshoop. © dpa Foto: Bernd Wüstneck, dpa

20 | 23 Eisbedeckt ist auch der Boddenhafen des Ostseebades Ahrenshoop.

© dpa, Foto: Bernd Wüstneck, dpa

Schnee-Osterhase © NDR Foto: Lothar Göcke

21 | 23 Am Osterwochenende (1. und 2. April) kehrt der Winter noch einmal zurück - vor allem in Mecklenburg-Vorpommern können sich die Menschen statt über weiße Weihnachten in diesem Jahr über weiße Ostern freuen.

© NDR, Foto: Lothar Göcke

Im Vogelpark Marlow sind Volieren eingestürzt © dpa-Bildfunk Foto: Stefan Sauer

22 | 23 Aber was zu viel ist, ist zu viel: In den Zoos und Wildparks in Rostock, Güstrow und Marlow stürzen Gehege und Volieren unter der Schneelast ein. Allein im besonders betroffenen Vogelpark Marlow (Foto) entsteht ein Millionenschaden.

© dpa-Bildfunk, Foto: Stefan Sauer

Unterspültes Haus im Hamburger Osten. © NDR Foto: Elke Spanner

23 | 23 Nach dem Schnee kommen die Wassermassen: Am 10. Mai richtet als ein Unwetter mit heftigen Regenmengen große Schäden in Teilen Hamburgs und Schleswig-Holsteins an. Besonders hart trifft es den Hamburger Stadtteil Lohbrügge. Der Parkplatz eines Mehrfamilienhauses verwandelt sich in ein riesiges Erdloch, das Wohngebäude reißt an der Seite auf.

© NDR, Foto: Elke Spanner

Hitze, Dürre, Schnee und Sturm: Das Extrem-Wetterjahr 2018
NDR Aktuell

Dieses Thema im Programm:

NDR//Aktuell | 13.12.2018 | 22:00 Uhr

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