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Spektakuläre Fälle und Einsätze der Polizei

Stand: 23.05.2014 | 12:00 Uhr | Hamburg Journal | Archiv

Eine Gedenktafel steht am 31.07.2008 in einem Hinterhof im Stadtteil Altona in Hamburg. (l-r) August Lütgens, Walter Möller, Karl Wolff und Bruno Tesch. Die vier Männer wurden am 1. August 1933 in Altona mit dem Handbeil geköpft. © dpa-Bildfunk Foto: Jens Ressing

1 | 18 August Lütgens, Walter Möller, Karl Wolff und Bruno Tesch werden am 1. August 1933 in Altona mit dem Handbeil geköpft - es sind die ersten politischen Hinrichtungen im Dritten Reich. Die vier Männer wurden als kommunistische Rädelsführer auf Basis gefälschter Beweise zum Tode verurteilt, weil es beim "Altonaer Blutsonntag" am 17. Juli 1932 nach einem Marsch von 7.000 SA-Anhängern durch Altona - damals noch preußisch - zu Schießereien gekommen war.

© dpa-Bildfunk, Foto: Jens Ressing

Freiwillige Helfer und Polizisten bringen am 17.02.1962 bei der Sturmflut in Hamburg Kleinkinder in Sicherheit. © dpa-Bildfunk Foto: Gerd Herold

2 | 18 In der Nacht zum 17. Februar 1962 verursacht das Sturmtief "Vincinette" in Norddeutschland die folgenschwerste Sturmflut des Jahrhunderts. An rund 60 Stellen brechen die Deiche. 20.000 Menschen werden obdachlos, Tausende verlieren binnen weniger Minuten ihre gesamte Habe. Die Polizei ist im Großeinsatz - dennoch kommen insgesamt 347 Menschen ums Leben, davon 315 in Hamburg.

© dpa-Bildfunk, Foto: Gerd Herold

Mit einer Geisel in seiner Gewalt verlässt ein Bankräuber (verdeckt) eine Commerzbank-Filiale. Links in Badehose steht der von ihm geforderte Fahrer neben dem Fluchtwagen, in dem bereits Geiseln sitzen. Rechts zielt ein Polizist in schusssicherer Weste mit seiner Waffe auf den Täter. (Archivfoto vom 18.4.1974) © dpa-Bildfunk Foto: Werner Baum

3 | 18 Geiselnahme am Steindamm: Bei einem Überfall auf eine Filiale der Commerzbank im Stadtteil St. Georg am 18. April 1974 macht die Hamburger Polizei zum ersten Mal in Deutschland Gebrauch vom sogenannten finalen Rettungsschuss - also einem gezielten Todesschuss. Der Täter nahm zuvor mehrere Geiseln und tötete einen Beamten.

© dpa-Bildfunk, Foto: Werner Baum

Der wegen vierfachen Frauenmordes angeklagte Wachmann Fritz Honka sitzt auf der Anklagebank eines Hamburger Schwurgerichtes (Archivfoto vom 16.11.1976). © dpa-Bildfunk Foto: Heidtmann

4 | 18 Der Hamburger Serienmörder Fritz Honka zerstückelt mit einer Säge mehrere Frauen, die Leichenteile versteckt er auf seinem Dachboden. Am 20. Dezember 1976 wird er für den Mord an einer Frau und den Totschlag an drei weiteren Frauen zu 15 Jahren Haft und Unterbringung in einer Psychiatrie verurteilt.

© dpa-Bildfunk, Foto: Heidtmann

"Stern"-Reporter Gerd Heidemann präsentiert auf der Pressekonferenz des Hamburger Magazins "Stern" die vermeintlichen "Hitler-Tagebücher (Archivfoto vom 25.04.1983). © dpa-Bildfunk Foto: Chris Pohlert

5 | 18 Am 25. April 1983 präsentiert das Hamburger Magazin "Stern" in einer internationalen Pressekonferenz die vermeintlichen Tagebücher von Adolf Hitler - angeblich aus einem Fund in der DDR. Doch vielmehr handelt es sich um einen der größten Medienskandale in der Bundesrepublik.

© dpa-Bildfunk, Foto: Chris Pohlert

Konrad Kujau, der Fälscher der "Hitler-Tagebücher". (Archivfoto aus dem Jahr 1985) © dpa-Bildfunk Foto: Ingo Röhrbein

6 | 18 Denn zwei Wochen später ist klar: Die angeblichen Tagebücher des Diktators stammen von dem Fälscher Konrad Kujau. Das Landgericht Hamburg verurteilt ihn 1985 zu viereinhalb Jahren und den "Stern"-Reporter Gerd Heidemann zu vier Jahren und acht Monaten Haft.

© dpa-Bildfunk, Foto: Ingo Röhrbein

Die Tatwaffen des St-Pauli-Killers Werner Pinzner sind am 25.02.2014 in einer Vitrine im Polizeimuseum in Hamburg zu sehen. © dpa-Bildfunk Foto: Bodo Marks

7 | 18 Der Auftragskiller Werner "Mucki" Pinzner erschießt im Juli 1986 bei einer Vernehmung im Hamburger Polizeipräsidium den Staatsanwalt, seine Frau - die die Waffen einschmuggelte - und sich selbst. Er geht als "St. Pauli-Killer" in die Geschichtsbücher ein. Die Waffen sind im Polizeimuseum zu sehen.

© dpa-Bildfunk, Foto: Bodo Marks

Mit einer Demonstration durch die Hamburger City protestierten Tausende gegen den Abriss der Häuser in der Hafenstrasse in Hamburg am 20.12.1986. © dpa-Bildfunk Foto: Werner Baum

8 | 18 Mit einer Demonstration durch die Hamburger City protestieren am 20. Dezember 1986 Tausende gegen den Abriss der Häuser in der Hafenstraße in Hamburg. Zu schweren Auseinandersetzungen kommt es bei einer Zwischenkundgebung im Karolinenviertel.

© dpa-Bildfunk, Foto: Werner Baum

Ein brennendes Fahrzeug vor einem Haus in der Hafenstraße in Hamburg am 26. Mai 1989. © dpa-Bildfunk Foto: Werner Baum

9 | 18 Auch am 26. Mai 1989 kommt es zu Zusammenstößen zwischen der Polizei, Bewohnern der Hafenstraßen-Häuser und Sympathisanten, als die Polizeibeamten Durchsuchungsbefehle vollstrecken wollen.

© dpa-Bildfunk, Foto: Werner Baum

Übersicht auf die weiträumig abgesperrte Hafenstrasse in Hamburg, rechts eines der umstrittenen Häuser, aufgenommen am 15.05.1990. © dpa-Bildfunk Foto: Werner Baum

10 | 18 Mehr als 3.000 Polizei- und Bundesgrenzschutzbeamte unterstützen die Bundesanwaltschaft am 15. Mai 1990 bei der Suche nach zwei mutmaßlichen Mitgliedern der terroristischen Vereinigung Rote Armee Fraktion (RAF) in den besetzten Häusern in der Hafenstraße.

© dpa-Bildfunk, Foto: Werner Baum

Mehrere Hundertschaften der Polizei haben am 08.06.1986 bei einer Demonstration auf dem Hamburger Heiligengeistfeld etwa 800 der rund 1.000 Demonstranten umzingelt. © dpa-Bildfunk Foto: Werner Baum

11 | 18 1986 sorgt der "Hamburger Kessel" für Schlagzeilen: Hundertschaften der Polizei schließen mehr als 800 Anti-Atomkraft-Demonstranten auf dem Heiligengeistfeld ein und halten sie bis zu 13 Stunden lang fest - ohne Essen, Getränke, Toilette oder wärmende Decken. Erst spät in der Nacht werden sie auf verschiedene Polizeiwachen gebracht.

© dpa-Bildfunk, Foto: Werner Baum

Das von der Polizei geblendete Polaroid-Foto zeigt am 26.03.1996 Jan Philipp Reemtsma bei seinen Entführern mit einer Ausgabe der Bild-Zeitung vom 26. März 1996. © dpa-Bildfunk Foto: Polizei

12 | 18 Im Frühjahr 1996 überwältigen Thomas Drach und seine Komplizen den Millionenerben Jan Philipp Reemtsma vor seinem Haus in Hamburg-Blankenese. Viereinhalb Wochen halten sie ihn angekettet und in Todesangst in einem Verlies in der Nähe von Bremen fest. Gegen 15 Millionen Mark und 12,5 Millionen Schweizer Franken kommt Reemtsma schließlich frei. Nur ein Bruchteil der Beute ist bisher aufgetaucht. Nach mehr als 15 Jahren Haft verlässt Drach im Oktober 2013 das Gefängnis in Hamburg-Fuhlsbüttel.

© dpa-Bildfunk, Foto: Polizei

Ein Kamermann und ein Fotograf stehen am 22. April 1994 vor der Telefonzelle im Berliner Stadtteil Treptow, in der nach Polizeiangaben der Kaufhauserpresser "Dagobert" (Arno Funke) festgenommen wurde. © dpa-Bildfunk Foto: Bernd Settnik

13 | 18 Arno Funke wird als Kaufhaus-Erpresser "Dagobert" in den 1990er-Jahren bundesweit bekannt. Er narrt lange die Ermittler, bevor er schließlich am 22. April 1994 gefasst wird. Nach fast zwei Jahren Fahndung mit zahlreichen Pannen und gescheiterten Geldübergaben überwältigt die Polizei "Dagobert" beim Verlassen einer Telefonzelle im Berliner Stadtteil Treptow.

© dpa-Bildfunk, Foto: Bernd Settnik

Auf einem Grundstück im Hamburger Stadtteil Rahlstedt suchen Polizisten am 04.12.1992 nach einer vergrabenen Leiche. © dpa-Bildfunk Foto: Rolf Rick

14 | 18 1996 verurteilt das Hamburger Landgericht einen 44-jährigen Kürschner unter anderem wegen Doppelmordes und erpresserischen Menschenraubs zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung. Der Mann hat demnach zwei 61 und 31 Jahre alte Frauen in einem unterirdischen Bunker gequält, missbraucht und getötet - und die Leichen in Fässern mit Salzsäure vergraben.

© dpa-Bildfunk, Foto: Rolf Rick

Die Marienstraße in Hamburg-Harburg, aufgenommen am 15.09.2002. © dpa-Bildfunk Foto: Ulrich Perrey

15 | 18 Die Marienstraße in Hamburg-Harburg wird 2001 über Nacht als berüchtigte Terrorzelle bekannt. In der Hausnummer 54 wohnte der Terrorist Mohammed Atta, einer der Attentäter auf das World Trade Center in New York am 11. Septemper 2001.

© dpa-Bildfunk, Foto: Ulrich Perrey

Beamte des BKA tragen am 10.12.2006 im Hamburger Stadtteil Altona eine Kiste mit der Aufschrift "Radioaktiv". © dpa-Bildfunk Foto: Sebastian Widmann

16 | 18 Der russische Kreml-Kritiker Alexander Litwinenko wird im November 2006 in London Opfer eines mysteriösen Mordanschlags. Der Ex-Geheimdienstler wurde zuvor mit Polonium 210 im Tee vergiftet. Die radioaktive Substanz wird auch in einer Wohnung in Hamburg-Altona nachgewiesen. Dort hatten sich der russische Geschäftsmann Dimitri Kowtun und Litwinenko getroffen.

© dpa-Bildfunk, Foto: Sebastian Widmann

Ein Dekontaminationszelt steht am 09.12.2006 auf dem Gelände einer Feuerwehrwache im Hamburger Stadtteil Altona. © dpa-Bildfunk Foto: Kay Nietfeld

17 | 18 Die Polizei evakuiert das Mehrfamilienhaus in Altona und wird bei den Ermittlungen von Scotland Yard unterstützt. Auf dem Gelände einer Feuerwehrwache wird ein Zelt errichtet, um die Beamten vom Bundesamt für Strahlenschutz und Bundeskriminalamt im Notfall zu dekontaminieren - aber es wird niemand von dem radioaktiven Material vergiftet.

© dpa-Bildfunk, Foto: Kay Nietfeld

Der Schädel des Seeräubers Klaus Störtebeker (Archivfoto vom 17.03.2011). © dpa-Bildfunk Foto: Marcus Brandt

18 | 18 Am 9. Januar 2010 wird der Schädel des legendären Seeräubers Klaus Störtebeker aus einer Glasvitrine des Museums für Hamburgische Geschichte gestohlen. Im März 2011 taucht der Schädel wieder auf. Der Dieb muss nicht ins Gefängnis. Das Amtsgericht verurteilt den Haupttäter im Dezember 2012 zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung. Ein Mittäter bekommt eine Geldstrafe, ein dritter Angeklagter wird aus Mangel an Beweisen freigesprochen.

© dpa-Bildfunk, Foto: Marcus Brandt

Tatort Hamburg: 200 Jahre Polizeigeschichten
Hamburg Journal

Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 26.05.2014 | 19:30 Uhr

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Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/geschichte/Spektakulaere-Faelle-und-Einsaetze-der-Polizei,polizeihamburg172.html

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