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Die Gustaf-Adolfskyrkan im Wandel der Zeit

Stand: 22.12.2013 | 11:46 Uhr | Rund um den Michel

Die Gustaf-Adolfskyrkan © Schwedische Kirche in Hamburg

1 | 24 Die evangelisch-lutherische Gustaf-Adolfskyrkan in der Ditmar-Koel-Straße 36 in ihren Anfangsjahren. Zu Beginn ist sie Anlaufstelle nicht nur für schwedische, sondern für sämtliche skandinavischen Seeleute. Auffällig: Die weiße runde Tafel am Kirchturm. Erst 90 Jahre nach der Einweihung, im Jahr 1997, wird dank eines großzügigen Spenders die fehlende Uhr angebracht.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Eine Büste von Gustaf II Adolf von Schweden © NDR.de Foto: Kristina Festring-Hashem Zadeh

2 | 24 Benannt worden ist die Kirche nach dem schwedischen König Gustaf II. Adolf (1594-1632). Das Staatsoberhaupt aus dem Hause Wasa soll ein gläubiger und gottesfürchtiger Mann gewesen sein. Durch sein militärisches Eingreifen im 30-jährigen Krieg gilt er als Retter des in Bedrängnis geratenen Protestantismus.

© NDR.de, Foto: Kristina Festring-Hashem Zadeh

Die schwedische Kirche in Hamburg © Schwedische Kirche in Hamburg

3 | 24 Der Kirchensaal. Die schwedische Hamburger Gemeinde ist heute eine von deutschlandweit vieren. Die anderen befinden sich in Berlin, Frankfurt am Main und in München.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Schwedische Seemänner im Leseraum der Gustaf-Adolfskyrkan © Schwedische Kirche in Hamburg

4 | 24 Seemänner im Gemeinschaftsraum der Gemeinde. Hier trinken sie mit Landsleuten Kaffee, lesen Zeitung und schreiben Briefe. Ab und zu spucken sie auch in die Näpfe, welche die Kirchenleute aufgestellt haben, damit der Boden verschont bleibt.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Ein Briefkasten in der schwedischen Seemannskirche © NDR.de Foto: Kristina Festring-Hashem Zadeh

5 | 24 Heute erinnert nur noch der Briefkasten an die nach Hause schreibenden Männer. In Zeiten von Emails und SMS hat er seit Jahren ausgedient.

© NDR.de, Foto: Kristina Festring-Hashem Zadeh

Eine ausgediente Telefonzelle in der schwedischen Seemannskirche © NDR.de Foto: Kristina Festring-Hashem Zadeh

6 | 24 Auch die Telefonzelle in der Kyrkan wird heute nur noch als Abstellkammer benutzt.

© NDR.de, Foto: Kristina Festring-Hashem Zadeh

Seeleute im Gemeinschaftsraum der der schwedischen Kirche in Hamburg © Schwedische Kirche in Hamburg

7 | 24 Zu Feierlichkeiten, wie hier dem Fest der Seeleute im Jahr 1925, tragen die rauen Seebären statt der Alltagskluft Anzug und Krawatte.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Ältere Menschen mit Paketen vor der schwedischen Kirche in Hamburg © Schwedische Kirche in Hamburg

8 | 24 Die Versorgung armer Menschen mit Kleidung und Lebensmitteln gehört seit jeher zu den Aufgaben der Seemannsmission. Hier haben sich ältere Leute in den 1920er Jahren Essenspakete aus der Kyrkan geholt.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Der Lesesaal der schwedischen Kirche in Hamburg in den 1920er Jahren © Schwedische Kirche in Hamburg

9 | 24 Leer wie hier ist der Schreib- und Lesesaal eigentlich nur fürs Foto ...

© Schwedische Kirche in Hamburg

Menschen sitzen an Tischen im Gemeinschaftsraum der schwedischen Kirche in Hamburg © Schwedische Kirche in Hamburg

10 | 24 ... ist er geöffnet, wird er gut besucht. Nicht nur Seeleute, auch die in Hamburg lebenden Auslandsschweden halten sich gern in dem Gebäude auf und feiern Feste, bei denen sie den Saal mit der schwedischen Flagge schmücken. Zum Beispiel an Ostern...

© Schwedische Kirche in Hamburg

Die schwedische Kirche in Hamburg © Schwedische Kirche in Hamburg

11 | 24 ... auch das traditionelle Lucia-Fest am 13. Dezember ist immer gut besucht. Die Jungen mit den spitzen Papiermützen heißen übrigens Sternknaben.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Weihnachtsbasar in der schwedischen Kirche im Jahr 1939 © Schwedische Kirche in Hamburg

12 | 24 Selbst in schwierigen Zeiten veranstaltet die schwedische Gemeinde jährlich ihren Weihnachtsbasar, hier ein Bild von 1939. Seit 1898 verkaufen die Gemeindemitglieder Gebasteltes und Gebackenes, um die Kirchenkasse aufzubessern. Nicht nur bei der skandinavischen Bevölkerung ist der Basar sehr beliebt.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Ragna Norström © Schwedische Kirche in Hamburg

13 | 24 Ihren Namen kennt jeder, der mit der schwedischen Kirche in Hamburg zu tun hat: Ragna Norström. 1922 kam sie aus Schweden nach Hamburg, um in einer der Kyrkan angeschlossenen Schule zu unterrichten.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Eine Lehrerin beobachtet einen Jungen mit Zeigestock vor einer Landkarte © Schwedische Kirche in Hamburg

14 | 24 Landeskunde mit Schweden-Karte: Norström unterrichtet die Kinder in vielen verschiedenen Fächern, zum Beispiel in Geografie.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Eine Frau sitzt an einem Klavier, hinter ihr stehen singende Kinder © Schwedische Kirche in Hamburg

15 | 24 Am Klavier singen sie gemeinsam schwedische Lieder.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Eine schwedische Volkstanzgruppe in den 1920er Jahren © Schwedische Kirche in Hamburg

16 | 24 Auch den traditionellen Volkstanz pflegt Ragna Norström mit ihren Schülern. Hier eine Gruppe aus dem Jahr 1929.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Die Gustaf-Adolfskyrkan ragt aus einem Schuttfeld heraus © Schwedische Kirche in Hamburg

17 | 24 Der Hamburger Hafen ist während des Zweiten Weltkrieges ein häufig gewähltes Ziel von Bombenangriffen. Alle Gebäude um die Kyrkan herum werden zerstört. Sie allein ragt nach Kriegsende aus dem Schutt hervor...

© Schwedische Kirche in Hamburg

Ein von Bomben beschädigtes Schild mit der Aufschrift "Svenska Gustav Adolfs kyrkan" © Schwedische Kirche in Hamburg

18 | 24 ...wenngleich arg beschädigt.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Autos transportieren Hilfsgüter © Schwedische Kirche in Hamburg

19 | 24 Während und nach dem Zweiten Weltkrieg helfen die Mitarbeiter der schwedischen Gemeinde der ausgebombten Bevölkerung wo sie nur können. Tonnenweise sammeln sie Spenden und verteilen sie an die Notleidenden.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Ein Dokument mit einer schwedischen Flagge © Schwedische Kirche in Hamburg

20 | 24 Allen voran: Ragna Norström. Dieser von den Alliierten ausgestellte Ausweis gibt ihren Wagen als der schwedischen Kirche zugehörig zu erkennen.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Eine Tagesration Lebensmittel für die Zeit des Zweiten Weltkriegs liegt auf Tellern verteilt © Schwedische Kirche in Hamburg

21 | 24 "Unsere Tagesration" schreibt Ragna Norström unter dieses Bild, das im Mai 1945 entstanden ist.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Ein Mann spricht vor Zuhörern © Schwedische Kirche in Hamburg

22 | 24 In der Nachkriegszeit lädt die Kyrkan ihre Gemeindemitglieder wieder zu vielen Veranstaltungen mit Schweden-Bezug ein. Die Lampe auf diesem Bild haben Mitarbeiter der Kirche aus alten Konservendosen und Glasstücken gebastelt.

© Schwedische Kirche in Hamburg

Die schwedische Seemannskirche © NDR.de Foto: Kristina Festring-Hashem Zadeh

23 | 24 Die Kirche heute. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

© NDR.de, Foto: Kristina Festring-Hashem Zadeh

Schild des Schwedischen Honorarkonsulats an der schwedischen Seemannskirche © NDR.de Foto: Kristina Festring-Hashem Zadeh

24 | 24 Auch das schwedische Honorarkonsulat befindet sich nun in dem Gebäude.

© NDR.de, Foto: Kristina Festring-Hashem Zadeh

rund um den Michel

Dieses Thema im Programm:

Rund um den Michel | 26.12.2016 | 17:30 Uhr

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