Volleyball: SVG Lüneburg peilt im dritten Anlauf Pokal-Triumph an
Zum dritten Mal stehen die Volleyballer der SVG Lüneburg im Finale des DVV-Pokals, zum dritten Mal heißt der Gegner VfB Friedrichshafen. Geht es nach den Niedersachsen, endet das heutige Spiel (16.45 Uhr) mit ihrem ersten Sieg.
Bei den Aufeinandertreffen 2015 und 2019 setzte sich Rekordsieger Friedrichshafen im Endspiel durch und greift nun bereits zum 17. Mal nach dem Pokal. "All diese Zahlen sind unwichtig", betonte SVG-Trainer Stefan Hübner: "Je öfter du dabei bist, desto mehr steigert sich die Chance, dass es vielleicht auch mal klappt." Lüneburg habe Respekt, "aber keine Ehrfurcht vor dem Gegner".
Training in der hohen Halle
Tatsächlich waren die Lüneburger Siegchancen nie besser - sagt nicht zuletzt der Vorsitzende Andreas Bahlburg, der die Chancen auf 40:60 beziffert; im Vergleich zu 10:90 im Jahr 2015. Damit es endlich mit dem ersten Titel der Vereinsgeschichte klappt, hat die Mannschaft nicht wie üblich in einer Schulsporthalle trainiert, sondern in der neuen großen Arena. "Es war ziemlich perfekt, dass wir die Möglichkeit hatten, die ganze Woche in einer hohen Hall zu trainieren. Das hilft dem Spiel und fühlte sich schon ein bisschen an wie die Halle in Mannheim", so Bahlburg.
Party beim Griechen?
Rund 350 Lüneburger Fans werden mitreisen und die Mannschaft unterstützen. Eigentlich passen in die dortige Arena 12.000 Zuschauer, Corona-bedingt dürfen aktuell maximal 4.000 Besucher hinein. Noch am selben Tag geht es zurück nach Lüneburg - und der Inhaber des griechischen Stammlokals ist bereits vorgewarnt: Gewinnt die SVG, steht ihm am Sonntagabend eine kurze Nacht bevor.
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