Dritte Liga: Keine Corona-Vorgaben mehr vom DFB
Am Freitagabend (19 Uhr) eröffnen der VfL Osnabrück und der MSV Duisburg die neue Drittliga-Spielzeit. Einheitliche Corona-Vorgaben werde es für die Clubs nicht geben, teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Montag mit.
Man gehe "ohne neues Hygienekonzept" in die Saison, sagte Manuel Hartmann als zuständiger Geschäftsführer Spielbetrieb. "Wir geben den Vereinen die alleinige Hoheit über den Gesundheitsschutz. Es gibt von DFB-Seite kein vorgefertigtes Konzept mehr, das überall gleichermaßen greifen muss." Dies bedeute aber nicht, dass die Vereine nicht weiter ihre internen Maßnahmen aufrechterhalten könnten.
Oldenburg - Meppen live im NDR Fernsehen
Auch in der Zuschauer-Thematik ist Funktionär Hartmann zuversichtlich: "Nach zweieinhalb Jahren Corona-Spielbetrieb ist die Vorfreude besonders groß. Wir können mit gewissem Optimismus in die neue Saison schauen." Zuletzt habe die Liga einen Gesamtumsatz von über 200 Millionen Euro generiert.
Neben dem VfL Osnabrück sind noch zwei weitere Nordteams in der kommenden Saison am Start. Aufsteiger VfB Oldenburg empfängt zum Auftakt am Sonnabend den Landesrivalen SV Meppen. Der NDR überträgt die Partie aus dem Marschwegstadion ab 14 Uhr live im Fernsehen und im Internet.
Wie bisher Ansetzungen freitags bis montags
Die Saison 2022/2023 folgt dem gewohnten Ansetzungsformat der vergangenen Jahre. Es gibt ein Freitagsspiel (19 Uhr), sechs Partien am Sonnabend (alle 14 Uhr), zwei am Sonntag (13 und 14 Uhr) sowie ein Montagsspiel (19 Uhr).
Ab 14. November geht die Dritte Liga wie die Bundesliga und Zweite Liga wegen der WM in Katar in eine neunwöchige Pause. Weiter geht's vom 13. bis 16. Januar mit dem 18. Spieltag. Das Saisonfinale mit allen Partien gleichzeitig ist für den 27. Mai angesetzt.