Makrele - der beliebte Räucherfisch
Makrele hat ein kräftiges Aroma und schmeckt gegrillt, geräuchert und eingelegt. Frisch ist sie bei uns nur selten erhältlich. Um die Bestände zu schonen, sollten Verbraucher auf nachhaltige Fangmethoden achten.
Die Makrele zählt zu den Schwarmfischen und ist mit den Thunfischen verwandt. Je nach Jahreszeit schwankt ihr Fettgehalt: Nach dem Laichen im Frühsommer und Sommer gehen Makrelen verstärkt auf Jagd und ihr Fettgehalt steigt von drei auf bis zu 30 Prozent im Herbst an - darunter ein hoher Anteil an den gesunden Omega-3-Fettsäuren.
Gegrillt, geräuchert oder eingelegt

In Deutschland ist Makrele vor allem als Räucherfisch beliebt, aber auch eingelegt als Konserve. Frisch ist Makrele bei uns selten im Handel erhältlich. Der frische Fisch eignet sich gut zum Grillen. Die Haut mitgrillen und erst kurz vor dem Verzehr entfernen, damit das Fleisch saftig bleibt. Roh kann man das saftige, bräunlich-rötliche Fleisch auch für Sushi verwenden.
Die Makrelenbestände wurden in den vergangenen Jahren laut der Umweltorganisation WWF zu stark befischt. Um sie zu schonen, sollten Verbraucher auf Fanggebiet und - methode achten und auf zertifizierten Fisch - etwa mit dem MSC-Zertifikat - zurückgreifen, rät der WWF. Allerdings bietet auch das MSC-Siegel keine Sicherheit, dass der Fisch nachhaltig gefangen wurde.
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