Reden wir miteinander: Mit den Kirchen im Gespräch

Erst die Pandemie, jetzt der Krieg in der Ukraine. Wir leben in einer Zeit anhaltender Unsicherheit. Das ist für viele sehr belastend. Wir haben Angst, fühlen uns hilflos und vielleicht auch hoffnungslos. NDR 1 Niedersachsen möchte helfen, Trost spenden und Hoffnung geben. Deshalb führen wir am Sonntag zwischen 10 und 12 Uhr gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Kirche in Niedersachsen durch die Sendung. Wenn Sie sich hilflos fühlen, wenn Sie wissen möchten, wie Sie helfen können oder Sie sich fragen, wie Sie den Krieg in der Ukraine Ihren Kindern erklären sollen, dann können Sie anrufen und mit Vertretern und Vertreterinnen der Kirchen sprechen.
Im Studio: Margarita Suslovic und Yevgen Bruckmann
Am Sonntag, 27. März, können Hörerinnen und Hörer von 10 Uhr bis 12 Uhr mit Margarita Suslovic und Yevgen Bruckmann von der Liberalen Jüdischen Gemeinde sprechen. Die Telefonnummer lautet (0 8000) 80 22 22.
So können Sie helfen
Vielerorts in ganz Niedersachsen werden Sachspenden gesammelt. In Hannover ist das zum Beispiel der "Ukrainische Verein in Niedersachsen". Am besten Sie informieren sich bei Hilfsstellen in Ihrer Nähe, was aktuell gebraucht wird und ob es bereits Sammelaktionen gibt. Bei Geldspenden hilft das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI). Das hat eine Übersicht über Initiativen sowie Tipps für sicheres Spenden veröffentlicht. Wer Menschen aus der Ukraine eine Unterkunft zur Verfügung stellen möchte, kann sich zum Beispiel im Internet bei der Plattform "Elinor" melden oder in der eigenen Region nach ähnlichen Hilfsangeboten suchen. Wer sich ganz allgemein engagieren möchte - beispielsweise als Transportfahrer*in, als Begleitung bei Behördengängen oder in der Ukraine helfen möchte - der kann sich bei der Organisation #LeaveNoOneBehind registrieren.
