Stand: 16.12.2024 08:24 Uhr

Nachrichten aus Flensburg, Nordfriesland, Schleswig-Flensburg

Hier geht es zu den aktuellen Nachrichten aus Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Flensburg. Im Folgenden sehen Sie die Nachrichten aus dem Berichtsgebiet des Studios Flensburg vom 13. Dezember 2024.

Projekt gegen Obdachlosigkeit in Schleswig: 15 Wohnungen geplant

In Schleswig (Kreis Schleswig-Flensburg) geht das Projekt "Housing First" weiter voran. Die Stadt Schleswig und die Diakonie-Stiftung unterzeichneten dafür am Freitag einen Kaufvertrag für ein Grundstück im Ansgarweg. Geplant sind 15 neue Wohnungen für Obdachlose. Darunter sind zehn Einzimmerwohnungen für Menschen, die sich erst wieder an ein festes Zuhause gewöhnen müssen. Viele dieser Menschen sind laut der Stadt Schleswig zum Beispiel Drogenabhängige oder Menschen, die aus der Haft oder anderen Einrichtungen entlassen wurden. Die Kosten von gut zweieinhalb Millionen Euro für den Bau trägt zum überwiegenden Teil das Land. Ostern sollen die Bauarbeiten beginnen. | NDR Schleswig-Holstein 13.12.2024 16:30 Uhr

Insolvenz von FSG-Nobiskrug: Wenig Zeit für Neuanfang

Nach dem Insolvenzantrag der Werftengruppe FSG-Nobiskrug bleibt den Verantwortlichen wenig Zeit für einen möglichen Neuanfang. Nur bis Ende Januar bekommen die rund 500 Mitarbeiter in Flensburg und Rendsburg (Kreis Rendsburg-Eckernförde) Insolvenzgeld. Bis dahin müssen Investoren gefunden werden, die beide Standorte übernehmen können. Nach Angaben der Insolvenzverwalter gab es bereits Gespräche mit deutschen Interessenten. Damit könnten nach NDR-Informationen die drei großen deutschen Werften gemeint sein: Das sind die Thyssen Krupp Marine Systems mit Sitz in Kiel, die Meyer-Werft aus Papenburgund die Bremer Lürssen Werft. | NDR Schleswig-Holstein 13.12.2024 08:30 Uhr

Weiter viele Schockanrufe im Kreis Schleswig-Flensburg

Rund 40 sogenannte Schockanrufe hat die Polizei allein am Donnerstag im Kreis Schleswig-Flensburg registriert. Dabei gaben sich die Anrufer fälschlicherweise als Kriminalbeamte aus. Die "falschen Polizisten" forderten bei diesen Anrufen zuletzt Wertgegenstände ein, um sie vor vermeintlichen Einbrechern in Sicherheit zu bringen. Mit dieser Masche waren die Betrüger zumindest am Donnerstag nicht erfolgreich - es wurde kein Geld oder andere Wertgegenständeübergeben, teilt die Polizei mit. Sie rät dringend, solche Anrufe zu ignorieren, keine persönlichen Daten zu nennen und das Gespräch mit dem Hinweis zu beenden, sich an die echte Polizei zu wenden. | NDR Schleswig-Holstein 13.12.2024 08:00 Uhr

Nachrichten aus dem Studio Flensburg

Das Studio Flensburg liefert jeden Werktag um 8.30 Uhr und 16.30 Uhr Nachrichten für die Region. Die Reporter berichten aus Flensburg und dem Kreis Schleswig-Flensburg und dem nördlichen Nordfriesland.

Mehr Nachrichten aus Schleswig-Holstein finden Sie in unserem landesweiten Überblick und in den Regionalnachrichten der vier weiteren NDR Studios: Lübeck (Ostholstein Lauenburg, Lübeck), Heide (Dithmarschen, Steinburg, Südliches Nordfriesland), Kiel (Kiel, Rendsburg-Eckernförde, Neumünster, Plön) und Norderstedt (Pinneberg, Segeberg, Stormarn).

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
3 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Flensburg 16:30 Uhr

Die Reporter berichten von den nordfriesischen Inseln und Halligen, der Marsch, der Geest bis über das östliche Hügelland mit seinen Fjorden - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 3 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 13.12.2024 | 16:30 Uhr

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Bagger schütten Sand am Heiligenhafen auf. © NDR Foto: Hauke Bülow

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