K.o.-Tropfen auf Scheunenfete in Bahrenfleth?
Drei Frauen im Alter zwischen 19 und 20 Jahren haben nach einer Scheunenfete in Bahrenfleth (Kreis Steinburg) Anzeige erstattet. Grund dafür ist ihr Verdacht, dass ihnen auf der Feier am 3. Mai sogenannte K.o.-Tropfen ins Getränk gemischt worden sein könnten. Das bestätigte die Polizei in Itzehoe auf Anfrage. Demnach wurden die drei Frauen im Krankenhaus behandelt, zudem wurden ihnen dort Blutproben entnommen, die vielleicht Hinweise auf eine mögliche Vergiftung liefern könnten.
In 2025 auch Verdachtsfälle in Wilster und Hohenfelde

K.o.-Tropfen werden auch oft auch als Vergewaltigungsdrogen bezeichnet - sie machen Menschen wehrlos, zudem können sich Opfer an nichts mehr erinnern. Nach Angaben der Polizei, gab es in diesem Jahr auch schon in Hohenfelde und Wilster im Kreis Steinburg je einen Verdachtsfall.
Die Polizei rät dazu, nie Getränke von Fremden anzunehmen und geöffnete Getränke nie unbeaufsichtigt zu lassen. Sollte man das Gefühl haben, Opfer von K.o.-Tropfen geworden zu sein, sollte so schnell wie möglich im Krankenhaus eine Urin- oder Blutprobe genommen werden, da sich die Substanzen schnell im Körper abbauen.
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