Mutmaßliche Geldwäsche: Razzia im Landkreis Osnabrück

Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück haben am Mittwochmorgen ein Haus in Ostercappeln (Landkreis Osnabrück) durchsucht. Dabei gehe es um den Verdacht der Geldwäsche, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der 44-jährigen mutmaßlichen Besitzerin des Hauses wird demnach vorgeworfen, illegal erworbenes Geld in das Haus investiert zu haben. Familienangehörige sollen es bei Straftaten erbeutet haben. Mehr als 30 Beamte, ein Sachverständiger und ein Vertreter der Staatsanwaltschaft hätten nach Belegen und nach Bargeld gesucht, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Osnabrück. Auch ein Spürhund kam zum Einsatz. Bei der Aktion beschlagnahmten die Beamten unter anderem Unterlagen, Handys, Speichermedien und drei Sturmhauben.
