Ein halbes Jahr nach der eigentlichen Insolvenz, soll die PV-Firma erst ihre Insolvenz gemeldet haben. (Themenbild)

Vor dem Amtsgericht in Osnabrück wird seit Mittwoch ein mutmaßlicher Betrugsfall mit einem Photovoltaik-Unternehmen verhandelt. Dabei sollen die beiden Angeklagten mit Hilfe eines Strohmannes eine Photovoltaikfirma betrieben haben. Laut Staatsanwaltschaft soll es sich allerdings um keinen ordnungsgemäß gemeldeten Betrieb gehandelt haben. Die Angeklagten hätten Anzahlungen von ihren Kunden kassiert, aber keine Leistungen erbracht. Den Kunden sei dadurch ein Schaden von weit mehr als 200.000 Euro entstanden.

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