Oldenburger Erklärung: Land soll Medizinstudiengang ausbauen
Die Stadt Oldenburg und zehn Organisationen und Verbände fordern vom Land Niedersachsen den Ausbau des Studiengangs Medizin an der Uni Oldenburg. Er müsse auf 200 Studierende zügig aufgestockt werden. Zu den Unterzeichnern der am Donnerstag veröffentlichten "Oldenburger Erklärung" gehören etwa sieben Wirtschaftsorganisationen der Region und der Niedersächsische Landfrauenverband. Konkret solle das Land die Zuweisung von 36,1 auf 61,7 Millionen Euro bis 2028 erhöhen. Außerdem müssten weitere rund 66 Millionen Euro für ein bisher fehlendes Lehrgebäude hinzukommen. Summen, die spätestens im Haushaltsjahr 2024 verankert werden müssten. Der Ausbau sei unverzichtbar für die medizinische Versorgung der Region, betonten die Unterzeichner.