Großübung vor Wilhelmshaven: LNG-Terminal gesichert
Spezialkräfte der Küstenländer haben vor Wilhelmshaven mehrere Tage trainiert, wie sie eine Bedrohung des LNG-Terminals abwehren. Das teilt die Bundespolizei mit. Gemeinsam mit Spezialeinheiten der fünf Küstenländer Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, den Hafensicherheitsbehörden und dem Hafenbetreiber Niedersachsen Ports seien verschiedene Szenarien geprobt worden. Aufgrund ihrer örtlichen Zuständigkeit in niedersächsischen Küstengewässern habe die Polizeidirektion Oldenburg mit der angegliederten Wasserschutzpolizei eine zusätzliche Rolle eingenommen. Das Training sei ein Erfolg gewesen - Details verrieten die Behörden aber nicht. Die Behörden trainieren jedes Jahr eine Bedrohungslage auf Nord- und Ostsee. Es war das erste Mal, dass dabei konkret eine Gefahr für LNG-Terminals angenommen wurde.