Zahl der Apotheken im Nordosten Niedersachsens nimmt ab

Zwischen Lüneburg, Stade und Rotenburg haben laut Apothekerkammer Niedersachsen in den vergangenen elf Jahren bis zu 14 Prozent der Apotheken geschlossen. Das berichtet NDR 1 Niedersachsen. Gefährdet seien vor allem Apotheken in den Dörfern und am Stadtrand, sagt eine Sprecherin. Sie lebten hauptsächlich von der Abgabe rezeptpflichtiger Medikamente. Doch die Einnahmen fehlten, weil in ländlichen Gebieten immer mehr Arztpraxen schließen. Auch der Medikamentenhandel im Internet sorge weiter für Probleme, sagte Apotheker Johannes Eimer aus Schneverdingen (Heidekreis).
