Fischereiaufseher setzt Badeverbot an Teich mit Waffe durch

Zwei Anzeigen und eine eingezogene Schreckschusspistole - das ist die Bilanz eines Streits um ein Badeverbot in einem Angelteich in der Region Hannover. Nach Polizeiangaben war ein Paar am Freitag in dem Teich in Meitze in der Gemeinde Wedemark schwimmen gegangen. Das habe der zuständige Fischereiaufseher bemerkt und den 29-jährigen Mann sowie die 30-jährige Frau auf das Badeverbot hingewiesen. Daraufhin soll der badende Mann ihm Schläge angedroht und bedrohlich auf ihn zugegangen sein. Der Fischereiaufseher wiederum zog laut Polizei eine Schreckschusspistole und richtete sie auf den 29-Jährigen. Im Anschluss zeigten sich beide Seiten gegenseitig an. Die Polizei stellte die Waffe noch vor Ort sicher.
