Ermittlungen nach Großbrand mit Millionenschaden eingestellt

Nach einem Großbrand im September 2024 in Greifswald (Landkreis Vorpommern-Greifswald) auf dem Dach einer neuen Wohnanlage am Ryck hat die Staatsanwaltschaft Stralsund das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung eingestellt. Ein Funkenflug soll damals das Großfeuer ausgelöst haben. Nach Angaben von Oberstaatsanwalt Martin Cloppenburg konnte keinem der Arbeiter auf dem Dach eine Verletzung der Sorgfaltspflicht nachgewiesen werden. Durch das Feuer war ein Schaden von mehr als zwei Millionen Euro entstanden. Bei den Löscharbeiten bestand die Gefahr, dass wegen der großen Hitze Gasflaschen explodieren.
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