Stand: 21.09.2024 07:50 Uhr

25 Jahre SOS-Kinderdorf Vorpommern

Im SOS-Kinderdorf Vorpommern leben und arbeiten 110 Menschen mit Beeinträchtigung - unter anderem in einer Käserei. © NDR
Im SOS-Kinderdorf Vorpommern leben und arbeiten rund 100 Menschen mit Beeinträchtigung - unter anderem in einer Gärtnerei und einer Holzwerkstatt. (Archivbild)

Das SOS-Kinderdorf Vorpommern feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Die große Feier steigt am Sonnabend mit dem Michaeli-Kulturfest in der Dorfgemeinschaft Grimmen-Hohenwieden (Landkreis Vorpommern-Rügen). Geplant sind unter anderem Kutschfahrten, Spiele, Pferdereiten und eine Jubiläumsausstellung. Außerdem sind ein Zauberer und Puppenspieler zu Gast. Die Gäste bekommen auch einen Überblick über die Produkte der Einrichtung. Die Gärtnerei bietet Biohonig, Gemüse und Pflanzen an. Die Holz-, Textil- und Kerzenwerkstatt präsentieren ebenfalls ihre Produkte. Zum Start 1999 hatten noch 32 Menschen mit geistiger Beeinträchtigung in Hohenwieden gearbeitet. Mittlerweile besteht das Kinderdorf aus vier Standorten in der Region.

Familienzentren in Grimmen und Barth

Am Hauptstandort Grimmen-Hohenwieden arbeiten und wohnen Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. In Grimmen wird eine Integrationskindertagesstätte betrieben. Die Familienzentren in Grimmen und Barth bieten unter anderem Migrationsberatung, Angebote zur Jugendsozialarbeit und Familienbildung an. Als Folge der Coronazeit mussten der Hofladen und das Café schließen. Trotzdem habe sich nach Angaben eines Sprechers der Wunsch des damaligen Vorstandsvorsitzenden Günter Kalteis erfüllt, die Dorfgemeinschaft zu einem Ort der Begegnung für behinderte und nicht behinderte Menschen zu entwickeln.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 21.09.2024 | 08:40 Uhr

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Landkreis Vorpommern-Rügen

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