Land startet Aktion für mehr Sichtbarkeit von Frauen
Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat eine Aktion gestartet, damit mehr Straßennamen im Land an Frauen erinnern. Das trage zu mehr Identifikation und Sensibilität bei, hieß es in Schwerin. Nur etwa sieben Prozent aller Straßen sind nach Frauen benannt. Das Ministerium für Justiz und Gleichstellung ruft nun dazu auf, Landestöchter online vorzuschlagen, die sich mit ihren Errungenschaften verdient gemacht haben. Ziel sei es, bis zum kommenden Frauentag im März eine Liste mit Namensvorschlägen zu sammeln. Die soll den zuständigen Kommunen künftig dabei helfen, bei Namen für Straßen, Schulen oder Plätze an Frauen zu denken.