Die Moderatorin Susanne Stichler steht in einem Radiostudio © NDR/ Foto: Christian Spielmann

ARD Infonacht bei NDR Info: Gut informiert durch die Nacht

Stand: 19.05.2021 15:00 Uhr

Seit dem Jahreswechsel 2020/21 kommt die ARD Infonacht aus dem Norden: Die Sendung wird täglich von 22 Uhr bis 6 Uhr von NDR Info in Hamburg produziert.

In der ARD Infonacht werden verlässlich zur vollen und zur halben Stunde Nachrichten gesendet - doch das Angebot geht weit darüber hinaus. Das Team der Infonacht blickt hinter die Schlagzeilen, auf Zusammenhänge, unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe - beispielsweise mit spannenden Gesprächspartnern oder mit Auszügen aus angesagten Podcasts. 

Hintergründe, Gespräche, Meinungen und Reportagen

Das Programm - Nacht für Nacht acht Stunden - wird durchgängig live moderiert und kann auf die journalistische Kraft von Reporterinnen und Reportern der ARD in ganz Deutschland, im Hauptstadt-Studio in Berlin und in den ARD Auslands-Studios setzen. Regelmäßig gibt es auch das Wichtigste vom Sport, aktuelle Berichte aus der Wirtschaft und dem Kulturleben, besonders hörenswerte Reportagen, politische Interviews und Kommentare. 

Informationen für ganz Deutschland

Tim Berendonk in einem Radiostudio © NDR/ Foto: Chridtian Spielmann
Auch Tim Berendonk begleitet die Hörerinnen und Hörer mit Informationen durch die Nacht.

Gesendet wird deutschlandweit, denn die ARD Infonacht wird auch von den Programmen BR24, hr-iNFO, rbb-Inforadio, MDR Aktuell, WDR 5, SWR Aktuell und AntenneSaar ausgestrahlt. Die ARD Infonacht ist damit über Norddeutschland hinaus in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu hören.

Nacht für Nacht zwei Moderatoren

Die ARD Infonacht wird Nacht für Nacht von jeweils zwei Moderatorinnen oder Moderatoren gestaltet. Die erste "Schicht" startet ab 22 Uhr on air und bleibt vier Stunden lang mit frischen Informationen und einem wachen Blick an der Seite der Hörerinnen und Hörer. Ab 2 Uhr übernimmt dann die nächste Kollegin oder der nächste Kollege das Mikrofon und bringt die Menschen - vom Bodensee bis an die Nordseeküste - bis 6 Uhr morgens bestens informiert in den neuen Tag.  

Dieses Thema im Programm:

NDR Info | ARD Infonacht: Gut informiert durch die Nacht | 22.04.2021 | 22:00 Uhr

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 00:55 Uhr

Faeser: Mehr Grenzkontrollen

Bundesinnenministerin Faeser hat zusätzliche Maßnahmen gegen Schleuserkriminalität angekündigt. Deutschland plane stationäre Kontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien, zusätzlich zur Schleierfahndung, sagte Faeser am Abend auf einer Diskussionsrunde zur hessischen Landtagswahl. Tschechien ist nach Angaben von Innenminister Rakusan zu einer stärkeren Zusammenarbeit mit Deutschland gegen illegale Migration bereit. Unter anderem soll die deutsche Polizei auch auf der tschechischen Seite der Grenze kontrollieren können. Polen wird seine Grenzkontrollen an den Übergängen zur Slowakei verstärken. Ministerpräsident Morawiecki hat angeordet, alle verdächtigen Busse, Lieferwagen und Autos zu überprüfen. Nach Angaben von Brandenburgs Innenminister Stübgen von der CDU hat die Polizei in seinem Bundesland allein in den vergangenen zwei Wochen 550 Menschen aufgegriffen, die illegal ins Land gebracht wurden.

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Baugipfel wird unterschiedlich bewertet

Die Ergebnisse des Wohnungsbaugipfels im Kanzleramt haben unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Vor allem Umweltverbände zeigten sich enttäuscht. Aus Sicht des BUND ist das Maßnahmenpaket zum Bauen und Wohnen keine Weichenstellung in eine sozial gerechte und ökologische Zukunft, sondern ein Fiasko. Der Abschied von Ökostandards sei völlig inakzeptabel. Der Eigentümerverband "Haus und Grund" begrüßte zwar die Absenkung der Energiesparziele, kritisierte aber gleichzeitig, dass die Maßnahmen für Bestandshalter keine Hilfe seien. Die Bundesregierung hatte gestern ein Maßnahmenpaket vorgestellt, um den Wohnungsbau in Deutschland anzukurbeln. Unter anderem soll der Erwerb von Eigentum für Familien stärker gefördert werden. Die Energiestandards für Neubauten werden vorerst nicht verschärft.

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Bund-Länder-AG: Keine Einigung über Flüchtlingskosten

Bund und Länder sind sich weiter nicht einig, wie die Kosten für die Versorgung von Flüchtlingen in Deutschland aufgeteilt werden sollen. Beratungen der gemeinsamen Bund-Länder-Arbeitsgruppe sind ohne Ergebnis beendet worden. Die Frage, wie viel Geld der Bund etwa für die Unterbringung dazugibt, ist angesichts steigender Flüchtlingszahlen seit Monaten umstritten und soll auch Thema eines Bund-Länder-Gipfels im November werden.

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Berg-Karabach: Tote und Verletzte bei Explosion

In der Konfliktregion Berg-Karabach hat es bei der Explosion eines Treibstofflagers Tote und Verletzte gegeben. Das Büro des örtlichen Menschenrechtsbeauftragten sprach von mindestens 200 Verletzten. Die genaue Zahl der Todesopfer stehe noch nicht fest. Die Mehrheit der Verletzten sei schwer oder sehr schwer verwundet. Berg-Karabach habe nicht die medizinischen Kapazitäten, den Verletzten zu helfen, hieß es in der Erklärung weiter. Unklar ist, was die Detonation in der mehrheitlich von Armeniern bewohnten Region ausgelöst hat.

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Frankreich will Wärmepumpenproduktion verdreifachen

Im Rahmen eines großen staatlichen Klimaplans will Frankreich seine Wärmepumpenproduktion in den kommenden vier Jahren verdreifachen. Bis 2027 werde sein Land eine Million Geräte produzieren und 30.000 Menschen für die Installation ausbilden, erklärte Präsident Macron am Abend bei einem Ministertreffen im Elysée-Palast. Als weitere Kernpunkte seines Klimaplans kündigte Macron 700 Millionen Euro für den Nahverkehr und ein Leasingsystem für E-Autos an.

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Niedersachsen: Abschussgenehmigung für Wolf

In der Region Hannover darf ein Wolf nach mehrfachen Tierrissen abgeschossen werden. Die zuständige Naturschutzbehörde hat dafür eine Ausnahmegenehmigung erteilt. Ein Sprecher der Behörde sagte, der Wolf habe wiederkehrendes, erlerntes und problematisches Rissverhalten gezeigt. Die Entscheidung sei mit dem Landesumweltministerium abgestimmt worden.

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Das Wetter

Nachts weiter trocken. Zum Teil dichter Nebel. Tiefstwerte 15 Grad auf Sylt, bis 6 Grad in Munster. Am Tage nach Nebel viel Sonne. Fast überall trocken. Höchstwerte 19 bis 24 Grad. Am Mittwoch heiter. An der Nordsee ein paar Wolken. Weitgehend trocken. 19 bis 26 Grad. Am Donnerstag wechselhaft. Einige Schauer. Im Osten trocken. 18 bis 25 Grad.

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