Ein Feature von Gabi Biesinger, ARD-Studio London

In seiner Zukunft als König will der Monarch mehr Themen öffentlich ansprechen als seine Mutter Queen Elizabeth II.

London ist diese Woche im royalen Ausnahmezustand: Am kommenden Sonnabend, 6. Mai, werden der britische König Charles III. und Queen Camilla in der Westminster Abbey feierlich gekrönt. 2000 Gäste aus dem In- und Ausland sind eingeladen. Am Sonntag gibt es an vielen Orten im Vereinigten Königreich Straßenpartys und Picknicks, abends ein großes Konzert mit internationalen Stars. Der Montag ist ein zusätzlicher Feiertag und steht ganz im Zeichen ehrenamtlicher Arbeit.

Die koloniale Vergangenheit wird ein zentrales Thema seiner Regentschaft

Historische Tage - immerhin ist es fast 70 Jahre her, dass Elisabeth II. zur Königin des Vereinigten Königreichs, Kanadas, Neuseelands, Südafrikas, Pakistans und Britisch-Ceylons gekrönt wurde. Sie legte einen Eid ab, dass sie die Völker nach ihren jeweiligen Gesetzen und Gebräuchen regieren wird. Wie wird es ihr Sohn und Nachfolger Charles III. mit der kolonialen Vergangenheit halten? Ist er ein Monarch mit Zukunft? Und wie sehr ist die Monarchie im Vereinigten Königreich noch verankert?

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