Jürgen Trittin | NDR/Wolfgang Borrs © NDR/Wolfgang Borrs Foto: Wolfgang Borrs

Trittin: Lieferung von Streumunition verstößt gegen das Völkerrecht

Sendung: Interview | 09.07.2023 | 18:35 Uhr | von Oliver Neuroth und Sabine Rein
7 Min | Verfügbar bis 08.07.2025

Die USA wollen Streumunition an die Ukraine liefern - eine Munitionsart, die von der Mehrheit der Staaten der Welt geächtet werden, nicht aber von Russland, den USA und der Ukraine. Darauf gab es auch heute viele Reaktionen. So auch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im ZDF-Sommerinterview. Und eine Frage ist: Muss man sich nicht hier in Europa gegen die Streubomben-Lieferung stark machen, damit sie nicht an die Ukraine geliefert werden? Dazu Jürgen Trittin, Grünen-Politiker und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages im Interview auf NDR Info.

Anna, die Ehefrau eines vor zwei Monaten getöteten Soldaten, und der Vater Oleksandr stellen auf dem Friedhof der Hafenstadt Odessa die ukrainische Nationalflagge am Grab ihres Ehemannes auf. (Foto vom 24. Februar 2024) © Kay Nietfeld/dpa

Zwei Jahre Ukraine-Krieg: Russlands Überfall und die Folgen

Am 24. Februar 2022 begann der Angriff. In der Ukraine starben mindestens 10.000 Zivilisten. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine Frau schaut auf einen Monitor mit dem Schriftzug "#NDRfragt" (Montage) © Colourbox

#NDRfragt - das Meinungsbarometer für den Norden

Wir wollen wissen, was die Menschen in Norddeutschland bewegt. Registrieren Sie sich jetzt für das Dialog- und Umfrageportal des NDR! mehr

Mehr Nachrichten

In Damaskus feiern Menschen die Ankunft von Oppositionskämpfern in der syrischen Hauptstadt © AP/dpa Foto: Omar Sanadiki

Islamisten erklären Damaskus "frei von Assad"

Nach Jahren des Kriegs soll Syriens Machthaber Assad die Hauptstadt Damaskus verlassen haben - wohin ist unklar. Mehr auf tagesschau.de extern