Blick durch die Essensluke in eine Einzelzelle in der Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, einem ehemaligen Stasi-Gefängnis. Aufnahme von 2018. © picture alliance / Bildagentur-online/Joko Foto: Bildagentur-online/Joko

Die 60er: Flucht und Menschenhandel (2/14)

Sendung: Deine Geschichte – unsere Geschichte | 20.02.2022 | 14:30 Uhr | von Ulrike Bosse / Katharina Kaufmann
35 Min | Verfügbar bis 20.02.2027

Ein Zug von Warnemünde nach Dänemark kann wegen Sturms über der Ostsee nicht weiterfahren. Die DDR-Grenzer haben sehr viel Zeit, die Reisenden zu überprüfen. Sie entdecken, dass eine junge Mutter mit zwei kleinen Kindern mit einem gefälschten Pass unterwegs ist. Es folgt eine "typische" DDR-Geschichte: Der Fluchtversuch scheitert, die junge Frau landet im Gefängnis, sie wird von ihren Kindern getrennt - schließlich wird sie von der Bundesrepublik freigekauft.
Hintergründe:
Sturmflut 1962: DDR-Flucht endet im Stasi-Gefängnis https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/fluchtversuch108.html
Flucht aus der DDR: Geschichten von Risiko und Freiheit https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/flucht516.html
Sturmflut 1962 - Land unter in Hamburg https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/sturmfluthamburg2.html
FAQ: Der Weg zur eigenen Stasi-Akte https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/stasi428.html

Innenaufnahme der ehemaligen Stasi-Untersuchungshaftanstalt in Rostock, Aufnahme von 2018. © picture alliance / dpa Foto: Bernd Wüstneck

Sturmflut 1962: DDR-Flucht endet im Stasi-Gefängnis

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